Was dem Klima nahesteht und wodurch

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(v1.25) „Die Verbrennung fossiler Brennstoffe, die Abholzung von Wäldern und die Viehzucht beeinflussen zunehmend das Klima und die Temperatur auf der Erde. So erhöht sich die Menge der in der Atmosphäre natürlich vorkommenden Treibhausgase enorm, was den Treibhauseffekt und die Erderwärmung verstärkt.“ Ursachen des Klimawandels

Anmerkend, dass man nebenbei zwischen zwei CO2-Prozessen zu unterscheiden hat, dem sogenannten Fossil-CO2-Prozess (Freisetzung von langzeitgebundenem CO2 durch Verbrennung von Kohle, Erdöl und Gas) und dem Bio-CO2-Prozess (bspw. natürliches Ausatmen von CO2 und Freisetzung durch biologischen Verfall und der CO2-Umwandlung durch Photosynthese). Wobei es sich bei „Gas“ auch um die Freisetzung von gefrorenem Methan handelt.

Beide Prozesse werden mitunter gerne in einen Topf geworfen, wo der schuldbewusste Mensch am besten noch das Atmen einstellen soll, damit „die CO2-Bilanz stimmt“ – mal außen vor, dass der Anteil von CO2 an der Lust bei ca. 0,04% liegt. Wie viel CO2wird eigentlich bei einem Vulkanausbruch freigesetzt?

Da CO2-Freisetzung komischerweise auch an ein „Land“ (Anmerkung: Ein mentales Gebilde einer dort lebenden Bevölkerung, im Glauben ihr gehöre der namenlose Boden) gekoppelt ist, um einmal über die Bevölkerung bestimmen zu wollen, die sich auch gern fremdbestimmen lässt, da sie sich dabei im Irrglauben bewegt, selbst keine Verantwortung tragen zu müssen – schließlich hat sie ja die Politiker „gewählt“, die sich darum kümmern sollen.

„Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter – Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.“ Jean-Claude Juncker, 1999

Anmerkend: Ich kann Sie da beunruhigen. Es gibt immer einen Ausweg. Den werden Sie möglicherweise im nachfolgenden Text erkennen.

Der Eingangstext ist übrigens von einer Webseite der EU (Anmerkung: Die EU ist nicht Europa).

Mal ungeachtet, dass es sich inhaltlich insgesamt auch nur um eine Märchenstunde handeln könnte, um den „Status Quo“ des weltweit etablierten Systems nur weiter aufrechterhalten zu wollen. Man kann sich in alles hineindenken. Eines ist ebenfalls erkennbar: Eine stumme Mehrheit macht einfach alles mit.

„Aber wir fragen die Menschen nicht nach ihrer politischen Meinung. Ich kann ihnen auch verraten warum. Es interessiert sie einfach nicht.“ „Wahleiterin“, Long Shot, 2019

Wie lässt sich das alles möglicherweise unter einen Hut bringen?

Vorab
Die EU ist lediglich eine Art Verbund/Verein von „Staaten“. „Staaten“ sind hingegen nur Fiktionen, die sich aus Personen konstituieren, die von ihrem Wesen her auch nur Fiktionen sind, die sich das positive Recht zu Eigen machen, was sich der Mensch selbst erdacht hat, jedoch was auch nur eine Rechtsfiktion ist.
Demnach ist auch die EU nur eine für die Verwaltung seiner angehörigen Personen geschaffene Fiktion.

„Das isses, oder? Wenn wir nicht wissen, was real ist, können wir uns nicht wehren.“ „Bugs“, Matrix Resurrections, 2021

Die künstlichen Gesetze greifen jedoch nur auf Personen zu und nutzen die weiträumig irrige Vorstellung, dass „Person“ und „Mensch“ ein und dasselbe sein sollen und entsprechende Legaldefinitionen von der Juristik konstruiert wurden. Eine davon ist die „natürliche Person“: der Mensch in der Rolle als Rechtssubjekt.

Der Mensch „in der Rolle als“, spielt also nur die natürliche Person (mit ihren Rechten und Pflichten), das Rollenspiel (Anmerkung: Es gibt natürlich noch andere Rollen (Personen, Hüllen, Masken), bspw. alle Berufe, verwandtschaftlichen Bezeichnungen, Titel usw.) – ohne dies jedoch zu wissen, weil sich der Mensch in der Regel für sie hält und den Unterschied zwischen „Mensch“ und „Person“ nicht kennt. Es ist ihm schlichtweg nicht bewusst.
Auf diese Weise bewegt sich der Mensch unwissentlich in einer für ihn und von ihm geschaffenen Scheinwelt aus Darstellern mit ihren Bühnen und künstlichen Regeln.

Der Begriff „Rechtssubjekt“ dehnt sich jedoch nicht einfach nur auf die Gesetze des positiven Rechts aus, die sich lediglich mit den Auswirkungen gesellschaftlich tolerierter Unvernunft und dem Mangel an Gewissen beschäftigen, sondern auch auf das überpositive Recht, was am Menschen selbst über Vernunft und Gewissen ankoppelt.

„Bei 1,7 Mrd. können wir so dekadent, maßlos und Scheiße sein, wie wir wollen. Bei 10 Mrd. müssen wir strategisch sein, wir müssen bescheiden sein, wir müssen selbstlos sein. Und wie ihr wisst, sind wir darin nicht so gut.“ „Dr. Kevin Christie“, Utopia, 2020

Da er ja in beidem meist nur „begabt“ ist, bedeutet dies nicht, dass sich beides bereits auch in einer „fertigen Version“ befindet. Das hat der Mensch selbst zu entscheiden und beides durch eigene Erfahrungen zu entwickeln.

Weitere Rollen werden ihm zum gegebenen Zeitpunkt zugeordnet oder er nimmt diese per Gesetz (positives Recht) konkludent an, was wiederum nur deswegen funktioniert, weil er für gewöhnlich von seinesgleichen in Gehorsamsbereitschaft und Entsprechung erzogen worden ist, was sich nach der Familie angelagerte Strukturen später nur zunutze machen, bis er eines Tages zu einem systemgläubigen und autoritätshörigen Arbeitstier geworden ist.

„Herr Berg, Sie müssen unbedingt mal wieder Aufträge machen.“ Mensch in der Rolle als Regierungsrat „aus“ der Institution „Finanzamt“ zum Zeitpunkt erfundener 32.000 Euro an Steuerforderungen, 2014

Mal unbetrachtet, dass der Mensch Lebensmittel zur Erhaltung „seines“ Körpers benötigt, ist das heutige Wirtschaftssystem nicht nur getragen von Profitorientierung und dem gesellschaftlichen, jedoch zum Scheitern verurteilten Versuch, nicht mitgeschaffene Zinsen aus der Summe aller Darlehen dennoch zurückzahlen zu wollen. Wobei die Zinsen stets von einer „wertschöpfenden Kaste“ getragen werden.

Sichergestellt wird das bei der Übergabe des Darlehens im Akt der Darlehensvergabe, wo der Darlehensnehmer den aus dem Nichts geschaffenen Zahlen durch Besicherung mit seiner Leistungsfähigkeit den Wert verleiht.

Gewohnte „Wirtschaft“, die sich durch arbeiten, Geld verdienen und wieder ausgeben zum Ausdruck bringt. Freizeit/Urlaub mal unbetrachtet, wo nur andere Teilsysteme der Wirtschaft „belebt“ werden.

In der Regel findet man an der Arbeit auch den Kaufmann sowie in der Bank, wo das „schwer verdiente“ Geld hingeht und später in seinem Kaufmannsladen, wo das Geld wieder ausgegeben wird.

Im Kaufmannsladen (Geschäft) kauft man wiederum Produkte, die ein anderer durch entsprechende Arbeit produziert hat usw. usf.

An den Börsen wird auf die fleißigsten „Pferdchen“ gesetzt, um dort „Gewinne“ zu machen, während kaum jemand weiß, dass er sich nur selbst und die Gesellschaft sich nur gegenseitig das Geld „aus der Tasche zieht“. Verluste gehen systembedingt stets auf Kosten der Leistungserbringer.

Wer keine Leistung erbringt, der wird in der Regel mit „Schmarotzer“ oder „Parasit“ tituliert, das sagen zumindest die Sklaven und ihre Herren, die sich selbst, die Ressourcen der Natur und nachkommende Generationen ausbeuten. All dies innerhalb des Rollenspiels, wo die beiden Bezeichnungen nur Projektionen sind.

Nicht mitgeschaffene Zinsen erzeugen einen äußeren Mangel, sind jedoch nur Spiegelbild des mehrheitlich vorhandenen, inneren Mangels, da sich kollektiv vom Leben abgewandt und durch eine vom Menschen – besser: durch eine auf seinen gewohnten Denk- und Verhaltensmustern basierende Simulation von Leben ersetzt wurde – genauer: eine Überlagerung des Lebens geschaffen wurde, die sich am Haben orientiert.

„Mit keiner Materie kann man ein schwarzes Loch füllen.“

Getragen wird das ganze Tamtam vom anerzogenen Glauben, dass Geld, Arbeit, Produkte, Dienstleistungen, Ressourcen usw., etwas wert seien, wodurch sich jene in der Rolle der Sklaven sowie der „Herren“ nur selbst versklaven, verbunden mit der anerzogenen Vorstellung, dass einem etwas, jemand oder gar das Leben gehören würde.

Dank gewohnter Erziehung fällt das zum Glück nicht auf. Ab und zu erinnert man im Film an die frühere Sklavenwirtschaft, um den Eindruck zu erwecken, dass ja jetzt alles zum Glück nicht mehr so sei.

„Früher wurden die Sklaven mit der Peitsche zur Arbeit gezwungen, heute gehen sie auf die Straße und demonstrieren, wenn die Arbeit oder der Lohn gefährdet sind.“

„Das Tolle an Gefühlen ist, sie sind viel einfacher zu kontrollieren, als Fakten. In meiner Matrix hat es sich gezeigt: Je mieser wir euch behandeln, je mehr wir euch manipulieren, desto mehr Energie produziert ihr. Iss irre.
Ich stelle seit meiner Übernahme jedes Jahr Produktivitätsrekorde auf. Und das Beste ist: Null Widerstand.
Die Leute bleiben in ihren Potts. Zufriedener als Schweine in ihrer Scheiße.
Der Schlüssel zu alldem: Sie… und sie. Ihr sehnt euch still nach dem, was ihr nicht habt. Und das was ihr habt, fürchtet ihr zu verlieren.
Für 99,9% eurer Art, ist das die Definition von Realität. Sehnsucht und Furcht, Baby. Da gibt man jedem, was er will, oder?“ „Analytiker“ zu „Neo“, Matrix Resurrections, 2021

Obendrein funktioniert das Ganze auch nur deswegen, weil mit der Unwissenheit der Mehrheit gerechnet wird, die sich bereits auf arbeiten, Geld verdienen und wieder ausgeben selbst reduziert hat.

Insgesamt wird dabei übersehen, dass es sich bei dem ganzen Tamtam lediglich um ein Rollenspiel handelt, was man wegen mangelnder Auseinandersetzung mit dem System, mehrheitlich nicht erkennt, untermauert durch die irrige Vorstellung, dass eine Mehrheit ja bestimmen würde.

Stattdessen wird sich gewohnt nur mit den Darstellern, ihren Taten und dem gewohnten Versuch einer zügigen Schuldverteilung beschäftigt, wo es reicht, für die „Klagenden“ und „Jammernden“, jeden Tag nur „möglichst viele Mediensäue* durchs Dorf zu treiben“, über die sich dann einmal mehr nur „das Maul verrissen“ wird.

* Symptome, Erscheinungen, sicht- und spürbare „Probleme

Dabei unterscheiden sich die sogenannten alternativen Medien vom Mainstream vom Prinzip her nicht, da sich auf beiden Seiten in den für das System typischen Denk- und Verhaltensmustern bewegt wird.
Doch schließlich soll ja jeder das Gefühl haben, dass er über eine „eigene“ Meinung verfügt. So nebenbei.

Was hat das alles mit dem Klima zu tun? Was ist das Klima?

Klima ist für mich das Produkt aller auf dem Planeten ablaufenden Prozesse, einschließlich der Denk- und Verhaltensmuster des Menschen. Damit ist alles unter einem Hut, wobei die Vorstellung einer objektiven Haltung des Menschen gegenüber der Welt irrig ist.

Der erste Absatz des Beitrages beschreibt gewohnt auch nur Symptome (sicht- und spürbare Auswirkungen), während die in der Mehrheit wirkenden Denk- und Verhaltensmuster das System dahinter verkörpern, dem man sich jedoch nicht bewusst ist oder sein mag, denn wer das System offenlegt, gehört nicht mehr dazu.

Doch mit dem Hinterfragen des Systems (Anmerkung: was nicht einfach mit irgendwelchen Fäden ziehenden „Darstellern des Bösen“ zu tun hat), was jeder von sich aus tun kann, fällt das ganze Geplänkel in weiteren Schritten auch in sich zusammen.

Denn sowohl jene in der Rolle der Herren, wie auch all jene in der Rolle der Untergebenen, sind miteinander verbunden und sitzen so „in einem Boot“.
Da kann man argumentieren wie man mag, weshalb es für gewöhnlich auch nur „Revolutionen“ (to revolve = sich im Kreise drehend), statt bewusste Evolutionen (to evolve = sich entwickelnd) gibt.
Und das alles nur deswegen, weil mehrheitlich in einer anerzogen-geschlossenen Anstalt herumgelaufen wird – irriger Weise etikettiert mit „alternativlos“ und deswegen auch „ernst“.

„Meine Freunde, es steht eine Revolution bevor. Wenn die Menschheit entdeckt, wer wir sind, wozu wir in der Lage sind, dann müssen wir alle eine Entscheidung treffen: Versklavung oder Machtergreifung. Die Entscheidung liegt bei euch. Aber denkt daran, wer nicht für uns ist, ist zwangsläufig gegen uns. Also… ihr könnt leiden und für die Menschen kämpfen, die euch hassen und fürchten. Oder ihr könnt euch mir anschließen und leben wie Könige… und Königinnen.“ „Sebastian Shaw“, X-Men: Erste Entscheidung, 2011

„Der Mensch denkt, Gott lenkt. Der Mensch dachte, Gott lachte.“

Wer also der festen Meinung ist, er habe „ja schließlich etwas zu verlieren“, wird sich all diesen Gedanken nicht nähern wollen, weshalb Veränderungen auch nur allzu gerne „bei anderen“ oder „woanders“ gefordert werden.
Über die Jahre von mir angesprochene Akteure reagierten mitunter sehr heftig, wenn die an sie gestellte Frage lautete: „Wenn Du schon Veränderungen forderst, was würdest Du selbst dazu beitragen?“

Und da es direkt um das System geht und nicht darum –

  • nach wem demnächst eine Straße recht- oder unrechtmäßig benannt wird,
  • welche Partei demnächst gewählt wird,
  • welche „gerechte“ Re-Gierung darüber bestimmt, was für Sie „gut und richtig“ sein soll,
  • welche Programmiersprache demnächst „die Richtige“ ist,
  • oder welcher Urlaubsort gefragt sein wird
  • usw.

Mit der Hinterfragung und Infragestellung des Systems steht alles, woran der Mensch bisher zu glauben, bzw. festzuhalten meint, seine Denk- und Verhaltensmuster, die davon abgeleiteten Konventionen und die alles aufrechterhaltenden Wertvorstellungen, auf dem Spiel. Ab diesem Moment wird es sehr still um einen.

Am Bisherigen festzuhalten geht sogar soweit, dass ein Teil der vorherigen Aufklärer-Generation ab 2012 über die dauerhaft fehlende Geltung des Bundeswahlgesetzes informiert hat, jedoch in 2017 wieder zur Wahlurne gegangen ist und sich auf diese Weise selbst abgeschafft hat. So am Rande.

Die im System gewollte, innere Leere des Einzelnen, verbunden mit gewohnter Erziehung im Haben und mehr des Selben, sorgt auf der einen Seite nicht nur für seine Fremdbestimmbarkeit, sondern ist auch Grundlage für das mit dem System einhergehenden Geschäftsmodells, zusätzlich getriggert von den üblichen Wertvorstellungen und meist anhänglichen Zinsen.

„Und nichts bringt so viel Gewalt hervor, wie der Mangel.“ „General Niobe“ Matrix Resurrections, 2021

„Man kann Macht über andere Menschen ausüben, solange man ihnen etwas gibt. Nimmt man einem Menschen aber alles, dann hat man seine Macht über ihn verloren.“ Aleksandr Solzhenitsyn

Nun haben Sie eine ungefähre Vorstellung, welchen Einfluss der Mensch mit seinen gewohnt über ihn herrschenden Denk- und Verhaltensmustern auf das Klima hat, die nebenbei die gewohnte Organisationsform der Hierarchie hervorbringen.

Und wenn Sie sich nun die vielen anderen „Länder (politisch)“ anschauen, werden Sie verstehen, dass es mit der Verteidigung der bisherigen Werte, mit einer Neugründung oder Umbenennung eines „Staates“, durch zusätzliche Neuverschuldung, um jeden den Wohlstand zu bringen, dieser gewohnt im Haben erzogen und damit verbundener Fremdbestimmung des Menschen, eben nicht getan ist.

Die Verbrennung fossiler Brennstoffe, die Abholzung von Wäldern und die Viehzucht sind – vereinfacht ausgedrückt – nicht nur Teil eines unzeitgemäßen Wirtschaftssystems, sondern auch die dahinter wirkenden Denk- und Verhaltensmuster aus gewohnter Erziehung und damit das System selbst mit seinen Konventionen, künstlichen Regeln und gesellschaftlich gewohnten Wertvorstellungen.

Vernunft ist der intuitiv getriggerte Prozess zwischen bedingungslosem Geben und bedingungslosem Empfangen. Sie ist der Hort der Gerechtigkeit, des Friedens und der Freiheit. Gewissen ist zu spüren, was rechtens ist.“

Nachtrag: Konventionelles wird dabei nicht helfen und Änderungen zu fordern, während alles ja beim Alten bleiben soll, ebenso wenig – auch kein inhaltliches Tauschen politischer Darsteller, während prinzipiell alles bleibt, wie es ist.