Scheinbar hat er es nicht anders verdient, bzw. will es nicht anders

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(v1.2) Warum wird bei dem ganzen politischen Tamtam mitgemacht? Weil man der Masse und die Masse sich selbst verkaufen konnte, dass Geld und Arbeit etwas wert seien, ihr etwas gehört und sie es deshalb auch wieder „verlieren“ kann – auf welche Weise auch immer. Hinzukommt, dass „man“ ja sowieso nichts machen könne.
Da ist man doch „brav“, damit man weiter „behält“ oder zumindest die Vorstellung weiter nicht „beeinträchtigt“ wird, man hätte ja schließlich „Eigentum“. Der Mensch – erzogen im Haben.

Hat man das System erst einmal verstanden, sieht das, was da so seitens der Bevölkerung politisch auf allen Farbkanälen traktiert wird, nicht gerade „berauschend“ aus. Im Gegenteil. Mit dem verinnerlichten Verständnis über das System kommt die Erkenntnis, dass es sogar besser ist, grundsätzlich die Finger vom Wählen entsprechender „Herrschaften“ zu lassen – gleich wie sehr sie sich für „Gerechtigkeit“, „Freiheit“ usw. einzusetzen behaupten.

Doch offen gefragt: Wer kommt schon auf den Gedanken das System zu hinterfragen? Da ist es doch leichter, den „abwartend-objektiven Zuschauer“ zu mimen und auf „gerechte Autoritäten“ zu hoffen – natürlich verbunden mit der Abstrafung der „Ungerechten“ – als typische Vorstellung und Realisierung von „Gerechtigkeit“, meist verbunden mit einer Verteilungsthematik. Das Haben scheint zudem ungleichmäßig verteilt und das sorgt für Neid und Missgunst. Echt, jetzt?

Übrigens: Im Rahmen gewohnter Problemorientierung kann man sich zwar inhaltlich oft sehr gut austauschen, um ein gewohntes Bild von den betrachteten Problemen zu erlangen… mehr jedoch nicht.

Problemorientiertes Denken lässt sich zudem nicht dazu nutzen, um Lösungen zu entwickeln. Dazu bedarf es erst eines Umdenkens, was nicht darin besteht, nur die Meinung des vermeintlichen Gegners Zähne knirschend anzunehmen, gegen die man sich gewohnt zur Wehr zu setzen versucht.

Nach einem Umdenken ist es notwendig, die Probleme als Symptome zu deklarieren, deren Ursachen eben nicht an der selben Stelle zu finden sind, genauso wenig, wie es jene gibt, die daran „schuld“ sind. Sehen Sie, vom Prinzip her war das gerade „umgedacht“ in Anwendung.

Die typische Verlustangst verhindert jedoch, dass ein freiwillig selbst entschlossenes Umdenken – beim Einzelnen beginnend – stattfindet und so wird weiter in der Unsicherheit verweilt, weshalb der Leidensdruck für den Einzelnen auch erst massiv steigen wird, damit sich etwas ändert – wenn für ihn überhaupt.

Die Schwierigkeit liegt darin, dass man fürs Denken in der Regel nicht bezahlt wird, schließlich soll man ja nur „mitdenken“. Doch auch das kommt mitunter zu kurz.
Warum? Weil weiträumig der individuelle Entwicklungsprozess nahezu aberzogen und gegen belohntes „Verweilen“ (im Gestern und im Gehorchen) getauscht wurde.

Wer nur Probleme sieht, die irgendwie „beseitigt“ werden müssen, sollte sich die Frage stellen, warum er ständig solch eine Haltung an den Tag zu legen meint – ohne jedoch auf die übliche Schuldzuweisung zurückzugreifen, weil „der und der“ daran „schuld“ sei.
Das ist nur anerzogener Blödsinn.

Dies ist übrigens der erste Schritt, wieder mit dem eigenständigen Denken zu beginnen, statt gewohnt verhaltensgesteuert nur zu „reagieren“ oder nur „viel“ zum Besten zu geben, dass die Probleme nur „weg“ müssen. Das hat nichts mit denken zu tun, auch wenn Wörter dazu verwendet werden, um es zu formulieren.

Eine Menge Firmen machen mittlerweile dicht und was tut die Politik? Nix. Warum auch? Die Bevölkerung ist und bleibt weiterhin gefragt. Nein… nicht um bei nächsten Mal nur andere Polit-Darsteller vorne hinzusetzen.

Hinweisend: „Man kann sich nicht darauf verlassen, dass das, was vor den Wahlen gesagt wird, auch wirklich nach den Wahlen gilt. Und wir müssen damit rechnen, daß das in verschiedenen Weisen sich wiederholen kann.“ „Bundeskanzlerin“ A. Merkel, 2008

Mh. Vielleicht ist es doch sinnvoller, beim US-Militär nur die vermeintlichen „Corona-Schuldigen“ zu verpetzen und dann hat sich der Fall. Man sollte sich vorher jedoch entscheiden, ob man lieber weiter besetzt bleiben mag oder einen „Arsch in der Hose“ hat.
Es wird einfach zu wenig über die gesellschaftlich tolerierte Opferhaltung nachgedacht, der man sich bei bester Gelegenheit zu präsentieren versucht, um so seine Macht- und Mutlosigkeit weiter zu demonstrieren, die man aufgebracht hinter der Aussage, dass man ja schließlich „das Recht habe“, zu verstecken versucht.

Ich sehe gerade, der Beitrag hat jetzt schon wieder zehn Seiten. Das liest doch kein Mensch. Da sind Lösungen: „Kauf’ dir doch einen Hund“ oder die üblichen „Vanilleeis-Diskussionen“ doch wesentlich greifbarer.
Tja. Nur ist die Welt, die sich der Mensch in seinem gewohnten Dasein und Vorstellungen geschaffen hat nicht so einfach, selbst wenn er verbissen der Meinung ist.

Die gewohnte Denkweise führt zu Verkomplizierung und dies, weil die Vorstellung herrscht, Probleme überall dort „lösen“ zu wollen, wo sie sicht- und spürbar in Erscheinung treten. Am Ende rauscht alles überfrachtet in den Keller und wieder einmal heißt es dann: „Der Stärkere gewinnt.“ Frage: Gegen wen eigentlich?

Nur wer etwas zu verlieren hat, macht hier „den Breiten“. Existenzverlust als letzte Barriere vor dem lauernden Nichts – natürlich umgeben von Gleichgesinnten, die nichts anders zu tun haben, als sich des nächsten Hab und Gut zu bemächtigen. Zivilisatorische Selbstauslöschung einer Reihe von Denk- und Verhaltensmustern, die mehr an tierischen Futterneid erinnern, als an eine Gesellschaft von Menschen, die sich an Vernunft und Gewissen orientierend, ausnahmsweise mal nicht für ihre Rolle halten, die sie einst gesellschaftlich angenommen, bzw. „verordnet“ bekommen haben.

Das Personen-Konzept zeigt bereits eine Weile seine ersten Risse: Wenn die Person nur eine Rolle ist, ein „so tun, als ob“, dann sind alle anderen darauf basierenden und koabhängigen Rollen und Institutionen auch nur Fiktionen. Mal abgesehen von den vom Menschen geschaffenen, jedoch künstlichen Regelwerken.
Durch das Personen-Konzept trennen sich die Menschen selbst und gegenseitig voneinander ab und durch die Personifizierung des Lebens (durch Etikettierung mit „Gott“, „Allah“, „Jahwe“, „Haschem“, „Brahma“ usw.) vom Leben selbst. Ansammlung statt Gemeinschaft. Scheinbar muss es wohl so sein. Und jeder denkt, er glaube an den „richtigen Gott“.

Da bleibt einem wirklich nur noch der Bevölkerungsaustausch. Das Wesentliche ist ja bereits vorhanden, da braucht man nur noch die Bevölkerungsdarsteller gegen andere auszutauschen. Die Tröge bleiben… selbstverständlich.

Ich erlaube mir nach den vierzehn Tagen der „Schreibabstinenz“ heute ein kleines Quantum an Zynismus.

„Ironische Aussagen meinen genau das Gegenteil von dem, was sie sagen. Sarkastische Aussagen zielen darauf ab, jemanden zu verletzen oder zu verhöhnen. Zynismus hingegen ist eine abwertende Haltung gegenüber der Welt, ihren Werten und Moralvorstellungen.“ Studysmater

Was für Werte? Das Leben ist der einzige Wert und dies wird weiträumig versucht mit den Füßen zu treten, bzw. auszugrenzen, während übersehen wird, dass es gegenüber menschlichen Bestrebungen unantastbar ist.

Bei Corona ging es darum, den in der deutschen Bevölkerung herrschenden Faschismus aufzuzeigen, der übrigens typisch für hierarchische Organisationsstrukturen ist, die sich auf gewohnter Erziehung zur belohnungswürdigen Gehorsamsbereitschaft und Entsprechung – geschehen in den Familien – und üblicher Wertevermittlung errichten.

Hinweisend: Nur allzu gern wird aus gewohnter Opferhaltung versucht, an den „Corona-Schuldigen“ irgendwie Vergeltung zu üben, was jene in der Rolle der Opfer letztlich nur zu jenen in der Rolle der Täter werden lässt.
Aufgrund dieser gewohnten Haltung, sind beide Rollen untrennbar miteinander verbunden – selbst, wenn dies noch so energisch bestritten werden mag.

Offen gefragt: Wer hat schon Zeit, sich mit dem System auseinanderzusetzen? Schließlich muss man ja arbeiten, Geld verdienen und wieder ausgeben – eingehüllt in eine Welt aus „alles oder nichts“, und wo andere hoffentlich irgendwann wissen, was für die Masse „gut, richtig und vernünftig“ sein soll.

Die Politik wird nichts „Süßholz geraspeltes“ in der Richtung unternehmen, wo man die Bevölkerung mitfühlend lächelnd und verständnisvoll bei der Hand nimmt, mit ihr gemeinsam zehn Meter geht, um dann zu sagen: „So, jetzt bist du ein „souveräner Mensch“. So funktioniert das nämlich nicht.

Und so wie es insgesamt erscheint, kann es nicht weitergehen, die Versklavung der nachfolgenden Generationen durch heutige Rentenansprüche und Folgelasten durch Dar-Lehen und damit verbundenen, geldlich nicht mitgeschaffenen, jedoch zurückgeforderten Zinsen, verbunden mit der Notwendigkeit der (Selbst)Ausbeutung von Mensch und den Ressourcen des Planeten.

Der Mensch im Haben erzogen, erfolgreich abgelenkt von seiner eigenen Entwicklung, verweilend in einem System, was davon lebt, seine eigenen „Kinder“ zu fressen.
Er, der Mensch, gefühlt fremdbestimmt durch seine eigenen Denk- und Verhaltensweisen, während dies ihm die vermeintlich „Schuldigen“ nur spiegeln.

Übrigens: Das bisherige QFs erfährt ein Update zum T-QFs, als sogenanntes „Tensor-Quanten-Finanzsystem“. In Planung ist ebenfalls, „Nesara“ und „Gesara“ daran anzukoppeln.
Die bisherigen Barauszahlungen mit persönlicher Übergabe wird mit der Einführung des T-QFs wieder eingestellt. Die betroffenen Empfänger erhalten dann automatisch einen elektronischen Zugang.
All jene jedoch, die von den deutschen Behörden als „Reichsbürger“, „vermeintliche Querdenker“ und „Preußen“ geführt werden, sind von der Teilnahme auch weiterhin ausgeschlossen.
Zur Teilnahme am T-QFs bedarf es eines notariell beglaubigten Arier-Nachweises bis zur sechsten Generation zurück, einer apostillierten Geburtsurkunde (Anmerkung: nur Haager Apostille), dreifach unterschriebener und notariell beglaubigter Lebenderklärung (Fingerabdrücke mit Blut) sowie einem apostillierten Staatsangehörigkeitsausweis („gelber Schein“).

(Anmerkung: Ich habe jetzt über zwei Wochen nichts geschrieben. Da hat mich das jetzt natürlich gejuckt. :-D) Für alle, die mich dafür hassen: Der Hass ist nur eine Projektion des eigenen Hasses jener auf sich selbst. Der Feind ist dabei nur eine Erfindung ihrer eigenen Denk- und Verhaltensweisen, um ihre eigene Handlungsexistenz zu rechtfertigen.

Nochmals für den „Experten“ von neulich, falls er das hier lesen sollte: Das System zu verstehen, ist kein bloßer Nachmittagsspaziergang, wo man einige Stunden seines Urlaubs „notgedrungen zu opfern hat“, um dann aus den System auszusteigen.
Am wenigsten geht es darum, es auf die eigenen, für das System üblichen Vorstellungen zu reduzieren, um es verstehen zu wollen – also reduziert auf haben und nicht haben.
Am aller wenigsten geht es darum, weiter an der Vorstellung(!) von Erreichtem mental festzuhalten, also dass einem weiter etwas gehören würde und gleichzeitig alle Nachteile abgeschüttelt zu haben.

Es geht um die Änderung der eigenen Denkweise. Mit eben mal was gelesen zu haben, ist es nicht getan!

Wissen Sie: Ich mag diese Zeit, auch wenn es mir manchmal „auf die Nüsse geht“, wie viele, die sich als Erwachte zu erkennen meinen, sich noch viel zu sehr am Alten festhalten.
Solange sich an den gewohnten Denk- und Verhaltensweisen, Glaubenssätzen, Konventionen und üblichen Wertvorstellungen festgehalten wird, wird das nichts – auch dann nicht, wenn mit erhobener Nase und dem Prinzip vom „mehr des Selben“ versucht wird, mit einer Stecknadel ein Loch in eine Betonwand machen zu wollen.

Wer sich über das tägliche politische Treiben aufzureiben meint und möglicherweise aus anerzogener Gewohnheit darüber nachdenkt, bei der nächsten Wahl „blaue Denkzettel“ zu verteilen, bemüht sich nur scheinbar um eine Lösung – auch wenn es seiner gewohnten Überzeugung entspricht.

Bei dem ganzen Tamtam kann man mittlerweile nicht mehr übersehen, dass politisch mit Absicht gehandelt wird. Nicht um Schuld auf sich zu laden, sondern den – nenne ich ihn mal „Bürger“, einen „Wink mit dem Zaunpfahl“ zu geben, doch endlich mal die Finger vom Wählen zu lassen, bei dem sich jene in der Rolle der Wähler jedes Mal selbst eine verpassen, während sie meinen, dass andere dran schuld seien.

Die Entscheidung dazu, wieder die Dinge selbst in die Hand zu nehmen, liegt stets bei ihm, was nicht bedeutet, dass er – auf Krawall gebürstet – schalten und walten kann, wie es ihm gefällt oder die Meinung entsteht, es ginge am Ende nur mit Hilfe eines gewalttätigen und hirnlosen Affenstalls, was – offen gesagt – nur primitiv ist.

Schaut man sich gelegentlich so manchen Kommentar an, wären jene bei Hitler sicher ganz „große Nummern“ geworden, wenn hier und da mal von „Remigrationslösungen“ geschrieben wurde – Kopf schüttelnder Smiley.

Jene, die mit dem Bürger Schindluder und „seinem“ sauer verdienten treiben, müssen mit der nächsten Wahl irgendwie „beseitigt“ werden.
Gewohntes im Kopfknast künstlich-politischer Auffangbecken – genannt „Parteien“. Vielfalt, die vom Prinzip her keine ist.

Das hier ebenfalls erkennbare und des Öfteren bereits beschriebene Phänomen „Feindbild“ spielt bei der Entscheidungsfindung eine wesentliche Rolle.
Das auf den auserkorenen Gegner „projizierte Feindbild“, um so die eigene Handlungsexistenz zu rechtfertigen, im „Kampf für soziale Gerechtigkeit“ – wobei es sich bei der typischen Vorstellung von „Gerechtigkeit“ auch nur um eine Illusion handelt. Im Grunde ist es ein Kampf um die „Vorherrschaft“ über die Bevölkerung, die es nicht anders kennt und ihre „holden Betreuer“ sogar schon selbst wählen darf.

Die Illusion ist groß, in der sich die Mehrheit, wie auch die der vermeintlich erwachten Akteure und (alternativen) Systemhofberichterstatter bewegen. Mangelnde Kenntnis über das System macht es möglich. Gleichzeitig erkennend, dass es nicht um Veränderungen geht, die einen selbst betreffen, sondern nur „die anderen“.

Was das System ist? Es sind die eigenen Denk- und Verhaltensweisen, Konventionen, Glaubenssätze und Wertvorstellungen, gewohnt basierend auf der Erziehung zur Gehorsamsbereitschaft und Entsprechung, verbunden mit der Vorstellung, dass einen etwas, jemand oder gar das Leben gehören würde, was man demnach auch wieder verlieren könnte, aufrechterhalten durch die gewohnt gesellschaftlichen Wertvorstellungen.

Der Mensch im Haben erzogen, ist eine leichte Beute für seine Fremdbestimmung und (politische) „Betreuung“.
Am Ende vererbt er auch nicht einfach nur Hab und Gut an seine Nachkommen, sondern auch den Titel des gehorsamen Untertanen – an jene, die von ihm selbst zu Untertanen erzogen wurden.
Am Ende erntet er verständlicherweise auch das, was er gesät hat. Doch wer will schon hören, dass die ganzen Bemühungen seines bisherigen Lebens dazu geführt haben, sich nur selbst „über den Tisch gezogen“ zu haben? Kaum jemand, der fest davon überzeugt ist, dass sich „etwas“ endlich ändern muss, während gleichzeitig alles beim Alten bleiben soll.

Es ändert sich erst dann etwas, wenn es sich vom Prinzip her ändert, und nicht gewohnt nur durch Austausch personeller Inhalte, bspw. durch Wahlen.
Die Politik „in Amt und Würden“, trägt für ihr Handeln „per se“ keine Verantwortung gegenüber dem Wähler, der sie einst mit feuchten Augen und tänzelndem Vertreterschritt an der Wahlurne zu wählen meinte, hinweisend auf §37 PartG i.V. m. §54 BGB.

Bei allem darf man die weit verbreitete Blauäugigkeit und selbst eingeredete Machtlosigkeit der Bevölkerung nicht außer Acht lassen, die beharrlich glaubt, irgendwann endlich ihre gerechten Autoritäten gewählt zu haben. Schließlich haben wir es ja mit einer Demokratie zu tun und da bestimmt immer noch die Mehrheit.
Mehrheit steht jedoch nicht für Richtigkeit.
Die einst in den Familien anerzogene Gehorsamsbereitschaft und Entsprechung lassen im Akt der Wahl grüßen, wenn es darum geht, das familiär-gesellschaftlich anerzogene innere Machtvakuum der Masse wieder für ein paar Jahre durch Fremdbestimmung und „politische Aufmunterung“ kaschieren zu lassen.

„Wenn die Meinung herrscht, dass man alleine ja sowieso nichts machen könne, dann darf man sich nicht wundern, wenn man auch gemeinsam nicht stark genug ist – höchstens lauter.“

„Schließlich haben wir immer noch eine Demokratie. Da bestimmt immer noch die Mehrheit.“ „Ach so. Die Mehrheit wählt sich wenige, die darüber bestimmen, was für die Mehrheit dann „gut und richtig“ sein soll.“

Da sich mehr über den politisch richtigen Farbmix Gedanken gemacht wird, beginnend mit einer „einfarbigen Geisteshaltung“, während sich die Situation insgesamt weiter zuspitzt, frisst das System am Ende seine eigenen Kinder, um sich irgendwie noch ein Weilchen am Leben zu erhalten, während man sich DARIN gegenseitig die Schuld zuzuweisen meint, in weiterer Unkenntnis über das System.

Gewohnte oberflächliche Betrachtung, hilft bei der Auseinandersetzung mit dem Thema „System“ nicht weiter. Es gibt auch keine schnellen Antworten, da es hier um eine tiefgreifende Thematik geht.
Es wird mitunter nur deshalb nicht verstanden, weil sich das System für den Gewohnten außerhalb seines üblichen Denkrahmens befindet – nämlich seine gewohnten Denk- und Verhaltensweisen, nach denen er funktioniert, und die ihm verkaufen, er sei sie.

Der Gewohnte weiß nicht, dass er nahezu alles in seinem bisherigen Leben Gelernte bei diesem Thema schrittweise über den Haufen werfen kann – einschließlich seiner gewohnten Art und Weise über die „Dinge“ zu denken. Nicht zu vergessen seine Wertvorstellungen, Glaubenssätze und allem voran die gesellschaftlichen Konventionen.

Was das System angeht, handelt es sich um eine rein mentale Angelegenheit, weshalb es auch jedermanns eigene Baustelle ist – einschließlich der anerzogenen Vorstellung etwas, jemand oder gar das Leben würde ihm gehören, was er dementsprechend wieder verlieren könnte – als nur eine Teilthematik von vielen.

„An dem Tag, an dem man erkennt, dass niemandem etwas gehört, ist auch der Tag, an dem man nichts mehr verliert.“

Um an dieser Stelle der gewohnten Vorstellung zu beunruhigen: Es handelt sich bei diesem Thema nicht um einen Akt, wo man sich eben mal im Urlaub ein paar Stunden Zeit nimmt, was durchliest, sich dann grundsätzlich etwas geändert hat und man sei nun aus dem System, während man jedoch weiter von allen „Vorteilen des Systems“ zu profitieren hofft.

Der gewohnte, im Haben erzogene Mensch, bleibt ein Sklave seiner Vorstellungen und Erziehung, weiterhin hoffend auf das Erscheinen „gerechter Herrschaften“.
Ihm verbleiben die vom Menschen geschaffenen, jedoch künstlichen „Freiheiten“ und „Freizügigkeiten“, die für ihn in den Grundrechten lesbar festgehalten sind. Grundrechte, die jederzeit, wenn die Situation opportun erscheint, eingeschränkt oder sogar aufgehoben werden können, eben weil sie vom Menschen geschaffen worden sind.

Das mit den Wahlen und ihren vorgegebenen Optionen ist ja auch so eine schöne und vor allem einfache Angelegenheit für den Anwender.
Erst werden die politischen Hauptdarsteller gewählt, die zuvor noch mit ihren plakativen Versprechungen (Arbeit, Brot, Freiheit, Sicherheit, Gerechtigkeit usw.) den, nenne ich ihn mal wieder „Bürger“, umworben haben, damit er einmal mehr auf die Weiterführung seiner Unmündigkeit setzt.
Nach der Wahl entwickelt sich die ganze Situation meist anders als ursprünglich geplant.
Irgendwann geht das bürgerliche Gemäkel wieder los und etwas später reißt dann auch der Geduldsfaden.
Das hat natürlich Konsequenzen: Man entscheidet sich dazu – enttäuscht von den bisherigen „Polit-Bemühungen“ – nochmals anderen Akteuren die Möglichkeit zu geben, „endlich!“ das „Richtige“ zu tun: letztlich dem Bürger „die Kohlen aus dem Feuer zu holen“, ihn zu „Bauchpinseln“ und ihm wieder ordentlich „Zucker in den Hintern zu blasen“.

Dabei ist ersichtlich, dass das System, was sich auf gewohnter Erziehung zur Gehorsamsbereitschaft und Entsprechung stets vom Menschen und den Ressourcen der Natur nährt, um sich selbst zu erhalten.
Dabei ist die Aussage, dass der Mensch das „Problem“ auf diesem Planeten sei, nur ein Irrglaube, denn es sind seine eigenen, von ihm unhinterfragten Denk- und Verhaltensweisen, die im Hintergrund wirken, aus denen sich das System erzeugt und dabei Sicht-, Entscheidungs- und Handlungsweisen des Systemteilnehmers beeinflusst.

Je mehr man sich mit dem System auseinandersetzt, desto mehr wird einem klar, dass man sich selbst bisher etwas vorgemacht hat und die Liste der (gesellschaftlichen) Selbsttäuschungen ist lang… sehr lang.

Das alles, klingt sehr dramatisch, verliert jedoch seine Dramatik, wenn man sich fest entschließt, sich selbst wieder über seine gewohnten Denk- und Verhaltensmuster entwickeln zu wollen…also über die gewohnten Grenzen des Systems der alten Ordnung hinaus.

Beginnen kann man bspw. damit, dass man es unterlässt, anderen die Schuld zu geben oder nach Schuldigen zu suchen. Die Frage nach der Schuld stellt sich grundsätzlich nicht, selbst wenn es gewohnt so erscheinen mag. Das ist nur ein anerzogenes Verhalten.

Gewohnte Schuldzuweisung sorgt lediglich dafür, dass man sich selbst in die Opferrolle begibt und auf diese Weise auch selbst entmachtet. Da erscheint dann alles andere natürlich als arrogant, während man die Welt – selbst entschlossen – „von ganz unten“ betrachtet.
In einem weiteren Fall sollte man es ebenfalls unterlassen, sich vor einem anderen niederzuwerfen, um ihn alsdann darin zu beschuldigen, er würde sich über einen stellen – auch ein weit verbreitetes Verhalten.

Das „Opfer“ ist trickreich, wenn es darum geht, sich selbst vor Veränderung zu schützen. Es kreischt, fleht, wimmert, will Mitleid, klagt, jammert, beschwert sich, Notwendigkeiten stets in die Zukunft schiebend usw.

„Sie wollen uns alle versklaven.“ „Nein. Nur dich, du kannst das auch zu gut.“

Und so glaubt es sich mit der schweren Aufgabe“ der Entscheidung betraut, beim nächsten Mal sein anonymes Kreuzchen nur woanders „hinzupinseln“, in der Vorstellung, die „ungerechten“ nur gegen die angebeteten „gerechten“ Autoritäten austauschen zu müssen… aus einer eng begrenzten Auswahl, die sich nachher in bunten Koalitionsgebilden wiederfindet, wo im Parlament dann viel geredet (frz. parle = sprechen) und mit Argumenten um sich geworfen wird. Reden hilft jedoch nicht, die gesellschaftlich wahrgenommenen „Probleme“ lösen zu wollen, auch nicht nur entsprechende Gesetze zu verabschieden, in der Vorstellung etwas „getan“ zu haben.

Eines darf dabei nicht vergessen werden: „Probleme“, die aus dem grundsätzlichen Vorhandensein von Geld existieren, kann man mit selbigem nicht lösen.
Am wenigsten macht es Sinn, es einer klagenden Bevölkerung zu nehmen, um es ihr später, abzüglich entsprechende „Aufwandsentschädigungen“ als Balsam wieder zurückzugeben.

Wenn sich der gewohnte Rentner über seine Rente beschwert, so wird diese von den nachfolgenden Generationen bezahlt, wo ein Teil des Rententopfes mittlerweile auch als Zuschuss aus der Umsatzsteuer mit einfließt, sich also der Rentner beim Einkaufen sozusagen selbst bezahlt.
Das ganze System basiert auf dem gesellschaftlich anerzogenen Glauben, dass Geld und Arbeit etwas wert seien, während das Geld selbst als Dar-Lehen plus Zinsen ins System gelangt. Zinsen, die geldlich zwar nicht mitgeschaffen, jedoch zurückgefordert werden.

Hinweisend: Über das zu entscheiden, was für andere „gut, richtig und vernünftig“ sei, hat mit Demokratie jedoch nichts zu tun, zumal sie nur so heißt, jedoch keine ist.

Im Kern geht es darum, dass sich die als „unschuldige Opfer der Umstände“ erlebende Bevölkerung wieder selbst entwickelt und somit das übliche Tamtam überwindet.

Dem gewohnten Bürger fällt es schwer zu erkennen, dass er sich mit seinen „politischen Vortänzern“ nur in einer gemeinsamen Märchenstunde bewegt, die ihn mit all seinen geliebten und gehassten Polit-Darstellern „in einem Boot“ verweilen lässt.

Am Ende bleibt die mit „freiheitlich demokratische Ordnung“ betitelte hierarchische Organisationsstruktur aus gehorsamsbereiten und auf Entsprechung gedrillten Untertanen mit ihren Erhabenen weiter erhalten, und das Spiel aus politisch-akustischer Beschäftigung und wirkungsloser Kritik, und verorten der „Feinde der Demokratie“ geht gemütlich weiter… alles finanziert von jenen, die meinten, bei einer Wahl ihre Verantwortung geschickt abgeben zu wollen, damit sie sich weiter auf arbeiten, Geld verdienen und wieder ausgeben gehen konzentrieren könnten.

Die „missionarische“ Aufklärung kann man sich getrost ersparen, da sich jene fest an ihre „einzige Existenz“ – getriggert von „Alles oder Nichts – klammern und diese auch noch zu verteidigen meinen.
So bleibt einem selbst die Aufgabe, den eigenen Weg zu gehen, wo es praktisch „niemanden“ gibt, den man mitnehmen kann und sollte. Der Weg zum Leben ist schmal, deshalb finden ihn nur wenige.

Wenn man viel hat, ist es natürlich „schick“ in der Gesellschaft etwas darzustellen. Durch das Haben lässt sich der Mensch über die Dinge, die er um sich zu scharren meint, jedoch hervorragend fremdbestimmen, da das, was er glaubt, es würde ihm gehören, auch wieder weggenommen werden kann, es sei denn, er hält sich an die Systemregeln seiner Herren, während er sich schon lange selbst verkauft hat oder von seinen Autoritäten verkauft wurde. Am Ende hat er dennoch die Konsequenzen zu tragen.

Letztlich ist es gleich, wer gewählt wird, denn es geht im Kern beim Wählen und Regieren, um die Weiterführung der freiwilligen Unterwerfung, im Glauben mal etwas entschieden zu haben.
Die Frage nach der entsprechenden „Lösung“ hat sich bei allem die Teilnehmer der Gesellschaft selbst zu stellen und nicht auf andere abzuwälzen in der Erwartung auf goldene Zeiten… die höchstens auf Pump sind, und wer pumpt, der versklavt sich.

Am Ende ist es nicht damit getan, sich nur als „der Gute“ darzustellen, während man sie am Handeln erkennt, dass dem nicht so ist. Erst die Tage wollte jemand anderen etwas „Gutes“ tun. Dafür hat er von jenen „drei vorn Hals“ bekommen.

Wenn alle Staatsgewalt vom Volke ausgeht, geschieht seine eigene Entmachtung im Akt der Stimmabgabe, und ab da hat es nichts mehr zu sagen – gleich wie viele Kommentare es befüllen mag.

Das „bisschen“ Klagen und Jammern kann dann getrost vernachlässigt werden.
Im Grunde basiert das System aus Untertanen und ihren Erhabenen auf einer gemeinsamen Illusion auf der einen Seite die Macht abzugeben, um weiterhin ein konsequenzloses Leben fortgeführter Betreuung zu fristen – bei gerechtem Lohn und Brot.
Der gewohnte Bürger hat im Grunde seinen Kinderstall nie verlassen, er hat lediglich andere Vorgesetzte vor die Nase gesetzt bekommen. Gleich für wie „schlau“ ober „intelligent“ er sich halten mag. Er ist es nicht wirklich.

Doch noch immer gibt es „Bürger“, die nicht verstehen, dass sie sich nur aus Gewohnheit selbst unterwerfen, weil sie in der Mehrheit so erzogen wurden, um so an den gesellschaftlichen „Werten“ und wohlwollend zugestandenen Privilegien teil zu haben, dass ihnen etwas, jemand oder gar das Leben gehört, wofür sie sich und andere zu unterwerfen bereit sind.
All das findet seine Ursache in den anerzogenen Denk- und Verhaltensweisen des Menschen – in der irrigen Vorstellung, es ginge nicht anders. Und wenn er sich das nicht anders vorstellen kann, liegt das lediglich daran, dass er sich einfach nicht damit beschäftigt.

Kaum jemand bemerkt, dass er trotz Wahlakt weiter mitverantwortlich ist und da er ja die Stimme abgegeben hat, darf er sich auch in keiner Weise beschweren, über das, was ihm am Ende widerfährt. Er erntet immer das, was er gesät hat.

Und wer schaut schon ins Parteiengesetz unter §37 i.V.m. §54 Bürgerliches Gesetzbuch? Kaum jemand. Worum geht’s da nochmal? Ganz einfach: Dass die Parteien und ihre Mitglieder für ihr Tun gegenüber dem Wähler/Bürger keine Verantwortung tragen!

Es gibt noch jene, die auch mal darüber aufklärten, dass das Bundeswahlgesetz nur noch ein Stapel Schmierblätter ist, der seit 2012 und rückwirkend seit 1956 gar keine Geltung mehr besitzt. Unheilbar!

Doch irgendwie scheinen jene dies in 2017 vergessen zu haben und wählten die AfD oder machen heute dafür Werbung.
Damit haben sie sich, im Rahmen ihrer moralischen Flexibilität nur selbst „über den Tisch gezogen“ und so unglaubwürdig gemacht.

Warum sich das alle Jahre wiederholt, liegt daran, dass man in den Familien die Menschen so konditioniert hat, dass sie von sich aus Autoritäten wählen, die für sie entscheiden, was „gut, richtig und vernünftig“ sein soll.

Reklame: Im gewissen Sinne darf das so sein, da derjenige, der in der Familie auf Gehorsam(sbereitschaft) und Entsprechung gedrillte wurde, sich später, aus der Gewohnheit seiner Denk- und Verhaltensweisen heraus, die Autoritäten selbst auswählt, als ob es das „Normalste“ auf der Welt sei. Mitfühlend.

Das wiederum liegt daran, dass der Mensch – insofern er sich als solcher erkennt, meistens hält er sich jedoch für die Person – durch fortwährende Fremdbestimmung, keine eigenen Erfahrungen macht und sich so auch nicht in Vernunft und Gewissen entwickelt, und damit auch nicht über den gewohnten „Systemkäse“ hinaus.
Und weil er sich das auch nicht vorstellen kann, besser – nicht bereit ist, sitzt er in seinem eigenen mentalen Gefängnis.

Den Schlüssel in der einen, und den Daumen der anderen Hand auf dem Schlüsselloch: „Lasst mich raus, ihr Verbrecher.“

Nachtrag, hervorgegangen aus einem Dialog: Mitunter führe ich den einen oder anderen Gedanken nicht zu Ende. Das liegt einfach daran, dass der Leser hier gefordert ist, über den „Punkt am Ende des Satzes“, hinauszudenken – am besten natürlich über die Konventionen des Systems hinaus.

2. Nachtrag: Wer sich auf dem Weg macht, aus dem System auszusteigen, kann ich ihm nur empfehlen entsprechende Notizen über Erkanntes zu machen, über die man später nochmals reflektieren kann. Nur so ist sichergestellt, dass man sich auf der eigenen Reise nicht im Kreise dreht. Beim System handelt es sich um ein rein mentales Konstrukt, an das der Mensch (der sich in der Regel für seine Person hält) durch seine Denk- und Verhaltensweisen, den Konventionen, Glaubenssätzen und üblichen, gesellschaftlichen Wertvorstellungen andockt. Selbst die Vorstellung, dass es andere gäbe, die „an allem“ schuld seien, ist nur eine – in der Regel – anerzogene oder abkopierte (Anmerkung: weil es ja alle so machen) Haltung.