Die psychologischen Aspekte einer nicht nur deutschen Situation
Abhören und beobachten sind nur zwei Mittel, um Menschenmassen gefügig zu machen, damit sich diese sich auch „artig“ verhalten. Erzählte Beobachtung ist ein Aspekt, um über diesen Impuls psychologisch auf die konditionierten Verhaltensmuster der manipulierfähigen Masse zu einwirken.
„Pegida springt, weil Flüchtlinge gestreut werden. Alles Ablenkungsmittel der Täuschung, zur Beschäftigung der Massen. Das nennt man auch Manipulationsfähigkeit. Das kann man aber überwinden.“
Psychologische Aspekte sind auch kaufmännischer Sicht auch günstiger, da das Gesagte reicht, um die unbewussten Probanden in der Unsicherheit und gewünschten Position zu halten, um so später eine Betreuung rechtfertigen zu wollen.
Es handelt sich hier um jene Handlungen, um ein regressives Verhaltensmuster hervorrufen oder auf der anderen Seite ein Betreuungsangebot erzeugen, bzw. rechtfertigen zu wollen. Regressives Verhalten kann man am besten mit „Rückfall in kindliche Verhaltensmuster“ beschreiben.
„Klagen, Beschweren, Wut, Zorn, Weinen, Greinen, „Böckchen machen“, Demonstrieren und was es sonst noch so gibt. Aha. Das hat wohl noch keiner so gesehen – wohl auch nicht jene, an der Klagemauer.“
„Druck erzeugt Gegendruck und so findet man sich auf der Straße, die eigenen Hände an der Kehle fremder Hälse – schlimmstenfalls. Die „Bauern“ werden verheizt, bzw. verheizen sich selbst.“
„Es reicht nicht aus, nur schlauer als der „Bauer“ zu sein, es gilt „schlauer“ zu sein. Das ist die eigentliche Herausforderung. Und das geht nur, indem man die Regeln des Systems infrage stellt.“
„Reichsbürger vor den Toren der Behörden.“
„Nimm dich in Acht vor jenen, die andere vorschicken wollen oder dich (auf Dauer) betreuen wollen.“
„Wir müssen sie zur Verantwortung zwingen!“ „Wie intelligent ist das denn?“
Dass niemand mehr eine rechtliche Legitimation hat und dass das Ganze nur noch als „Direktive von oben“ kommt, bleibt nur noch als logische Schlussfolgerung übrig und braucht nicht mehr diskutiert zu werden.
„Wir machen solange, wie es eben sein muss.“
Und jeder ist der Meinung, nur durch genug Druck etwas erreichen zu wollen. Mentale Schläue gegen vorgeschickte, mentale Unbewusstheit. Ob das ausreichend ist?
Auftraggeber und Auftragnehmer in einer Behörde stehen in einem vertraglich geregelten Dienstverhältnis zueinander, wo der Beauftragte unter der Notwendigkeit, seine Lebensgrundlagen gewährleisten zu wollen, die Aufgaben bekommt – im Glauben sein Vorgesetzter trage für das spätere Handeln des Beauftragen die Verantwortung. Die eigentliche Illusion.
Das klappt auch nur, weil der Beauftragte in der Regel einen Mangel an eigener Willensbildung in sich trägt, den der Vorgesetzte zu nutzen weiß.
Dazu ein Dialog aus dem Film „I wie Ikarus“:
„Nehmen Sie einmal den Fall eines Völkermordes. Da beschließt ein eiskalter Diktator fünf sechs Millionen Männer, Frauen und Kinder umbringen zu lassen. Dafür braucht er doch mindestens eine Millionen Komplizen. Mörder und Henker. Wie macht er das, dass man ihm gehorcht?“
„Indem er die Verantwortung auf viele Leute verteilt. Ein Diktator braucht einen funktionierenden Staatsapparat. Das heißt, er brauchen Millionen von kleinen Funktionären, von denen jeder eine anscheinend eine unbedeutende Aufgabe wahrzunehmen hat. Und jeder von ihnen wird diese Aufgabe ausführen – mit Kompetenz – und ohne Bedenken. Und niemand wird sich klarmachen, dass er der millionste Teil eines grausamen Verbrechens ist.
Die einen werden die Opfer verhaften. Sie haben nur den Befehl ausgeführt, jemanden festzunehmen. Andere verantworten den Transport in die Lager. Und dabei haben sie nur ihren Beruf als Lokomotivführer ausgeführt. Und der Lagerkommandant, der die Pforte hinter den Opfern zuschlägt, tut seine Pflicht wie ein gewöhnlicher Gefängnisdirektor. Natürlich werden die Mörder und Henker am Ende der Kette besonders ausgesucht. Aber den einzelnen Gliedern der Kette macht man den Gehorsam so einfach wie möglich.“ aus „I wie Ikarus“, 1979.
Es geht mir in diesem Dialog nicht um den inhaltlichen, sondern um den prinzipiellen Charakter der Situation. Sie zeigen deutlich, dass ein System, in der Regel ein hierarchisch organisiertes, sich stets dieser Mechanismen zu nutzen weiß.
„An mich wurde kein Informationsschreiben bezüglich der Bundesbereinigungsgesetze geschickt. Das ist mir egal, was das Bundesministerium schreibt. Ich mache hier, was ich will.“
Erlebtes an der Vollstreckungsstelle in der Kreisverwaltung in Fulda. Das war in 2012. Und wie vielfältig die Situationen auch scheinen mögen, so ist die prinzipielle Natur erkennbar.
„Mein Vorgesetzter trägt für mein Handeln die Verantwortung.“ Älterer Polizeibediensteter aus Bamberg
Und so kommt man irgendwann an einen Punkt, an dem erkennbar ist, dass man mit den klassisch gelernten Methoden keinen Schritt weiterkommt. So ist zumindest für mich erkennbar, dass es sich lohnt darüber Gedanken zu machen, warum Menschen „so“ funktionieren.
„Was zieht ist Wahrheit. Und die hört beim Recht allein nicht auf. Denn es geht um weit mehr, liebe Rechtsgläubige.“
Bereits in 2013 hatte ich einige Gedanken zusammengetragen, wie man auf eine nette Art und Weise die Behörden mit der herausgefundenen „Wahrheit“ „bepflastern“ kann – es hieß „Blockbuster-Marketing“. In den Raum eines E-Mailverteilers von ca. 400 Menschen geworfen, reichte das Feedback gerade aus, dass fünf Akteure sich für die Schreiben interessierten. Man sieht, durch selbstgeschaffene Machtlosigkeit, reichen Willensbekundungen und Absichtserklärungen allein nicht aus.
Der Grund, warum ich mein „Ding“ mache. Das hat aber so keinen Zweck, solange sich die aufbegehrenden eher wie Gedunge im Dunkeln herumdrücken.
„Meeeiiiin Schatz!“ Gollum, aus Herr der Ringe
„Alex, du bist ein echtes Arschloch.“ „Ja, das darfst du so denken. Wie gesagt: Es geht um weit mehr. Ich kann dich jedoch verstehen.“
Denn bei dem ganzen Thema haben wir es lediglich mit einer Informationsstruktur zu tun, die von Menschen aufrechterhalten wird, weil sie belohnt daran glauben oder unbelohnt dagegen kämpfen. Und beide verbindet das Geld und ihre kondtionierten Verhaltensmuster.
„Ja, aber das Geld braucht man doch.“ „Das sagst du nur aus deiner gewohnten Angst heraus. Mit dem Kopf kann man soviel weiterdenken, als man zunächst zu tun braucht und glaubt.“
Das „Blockbuster“-Feedback zeigt im Nachhinein, dass auf der Seite der „Systemaussteiger“ die Willensbildung ebenfalls schwach ausgeprägt ist – und solange sich da keiner Gedanken macht, warum er so „funktioniert“, wird da auch nichts daraus.
Aus meiner Erfahrung heraus, fallen jene Akteure bei entsprechenden Situationen wie „Soufflees“ in sich zusammen – aber im Vorschicken von Motivierten sind sie stark. Wenn das Ergebnis nach dem Vorschicken stimmig ist, versuchen sie den oder die anderen weiter zu manipulieren, ansonsten lassen sie jene mit der Begründung: „Jeder ist für sich selbst verantwortlich“, einfach fallen. Mit eigenen Ohren erlebt.
Mit diesen Menschen zusammen arbeiten zu wollen, bringt nur dann etwas, wenn man das System in Aktionen erleben, studieren und verstehen will. Das war bisher auch mein Angebot, dies in einen gemeinsamen Erkenntnisdialog durchzuführen.
Das „Vorschicken“ funktioniert solange, weil die „Motivierten“ nicht wissen, dass sie von den „Opfern“ zum Handeln manipuliert werden. Man sieht, wie sehr das System in beiden wirksam ist.
„Es heißt: Kinder sind grausam.“ „Ja, das stimmt.“
Dass die Mehrheit nahezu willenlos aufgewachsen ist, macht sie das, was opportun ist und auch was belohnt wird. Und wenn es nur auf flüsternden Versprechungen basiert, die man alsdann auch einfordern kann. Denn es sind ja Verträge.
Und damit sind wir auch schon bei jenen angekommen, die beauftragt direkt an den „Stromhebeln“ sitzen und die Knöpfchen wie im „Milgram-Experiment“ unbewusst fremdwillig zu drücken wissen, während der „Patient“ darunter „leidet“. Man könnte auch von „funktionellem Kadavergehorsam“ sprechen.
Die eigentliche! Situation ist über 1933 hinaus zurückblickend die gleiche geblieben, weil die Akteure in den gleichen Verhaltensmustern unterwegs sind. Das „System“ reicht so weit zurück in die Vergangenheit.
„Da kann man wohl nichts machen“, würde man jetzt sagen. Denn was „zeitlos“ wandert sind die Kondtionierungen und die Ursachen, die wie ein Virus von Generation zu Generation weitergegeben werden und die kann man jederzeit infrage stellen.
„Wie gut, dass Unbewusstheit kein statischer geistiger Zustand ist. Oder etwa doch?“
Die Manipulation der „Beauftragten“ funktioniert aber auch nur, weil die Abhängigkeit zum Geld ein gezieltes Mittel für den bedingten Gehorsam ist, was wiederum auf der anderen Seite der gleiche Fall ist.
„Ich bin nur der Erfüllungsgehilfe meines Dienstherren.“ Filialleiter einer Sparkassen in 2012
Somit stehen sich zwei Opfer gegenüber, die sich im Kampf zueinander wiederfinden, den sie „eigentlich“ nicht wollen – aber sie müssen, weil sie beide das Geld „brauchen“.
Der eine bekommt es in jedem Fall. Denn er ist der Organisation treu und wird belohnt. Ob das rechtens ist, ist vollkommen egal, siehe Blaise Pascal. Und wohin das in der Regel (gewohnt) führt, mag sich jeder selbst ausmalen. Und ob sie es überhaupt „müssen“ müssen. Denn sie finden sich nur im Kampf wieder, weil sie die gleichen Verhaltensmuster haben – Prinzip der Resonanz.
Man sieht, dass es wenig nutzt, dies mit „Gesetzen“ regeln zu wollen, wenn ökonomische Aspekte die eigentlichen Beweggründe sind. Siehe zum Beispiel der Beitrag „Familie, Jugend, Gewalt und die gewollte Hilflosigkeit der Systemteilnehmer“ was ein Gesetz tatsächlich „wert“ ist.
An dieser Stelle frage ich den gewohnten „Geist“, ob er auch selbst das Schwert bei der Enthauptung der auserkorenen Schuldigen führen würde. Diese Frage habe ich des Öfteren jenen gestellt und mich von solchen Vorstellungen getrennt.
Die Situation sieht aktuell aus meinen Erkenntnissen heraus so aus, dass es keine Rechtsgrundlagen mehr gibt, wo es Sinn macht auf die man sich beziehen sollte, wenn man an Bestrafung denkt.Das wäre nur wieder im Denken der alten Ordnung.
Für jene, die noch im „Bestrafungs- und Reichmodus“ verhaftet sind, mag das unerträglich erscheinen. Sie selbst bestimmen jedoch darüber, ob es für sie eine neue Zeit geben wird. Die näheren Ausführungen erspare ich mir aus Zeitgründen.
Nur soviel sei gesagt: Es geht um die alte Weltordnung an sich infrage zu stellen, wo „BRD und DR, und jegliche Form von Kaiser- und Königreichen“ nur zeitlich begrenzte Randerscheinungen sind und waren, die sich stets auf eine auf den Gewohnheiten (Opfer- und Täterverhalten in jedem Menschen) basierende Ordnung ableiteten – aktuelle die Große Mehrheit aller „Nationen“. Und man sieht, wie es über läuft.
„Ein Reich, was von seinen Feinden vernichtet wurde, kann wieder entstehen. Aber eins, was von innen zerbricht, das ist tot.“ Baron Zemo, aus „First Avenger – Civil War, 2016
„Ja, aber die anderen sind noch nicht soweit.“ „Dann macht es Sinn, sie darüber aufzuklären.“
Bei der Infragestellung der alten Ordnung, finden sich alle darin wieder und es existiert kein „Land“, keine Religion, keine Gesetz, keine Ideologie, keine Konvention mehr, wenn man bereit ist, diesen Weg zu gehen. An diesem Punkt fängt das Neue an.
Auch wenn das so manchem noch nicht so recht in den Kopf gehen mag: Wir sind kollektiv auf der Ebene angelangt, wo sich natürliche Ordnung (und ihre Regelprinzipien) und alte Ordnung (auf deren Mechanismen die meisten noch immer zurückgreifen wollen, um ins Neue! kommen zu wollen) direkt gegenüberstehen.
Ihr sprecht von Freiheit? So vermeidet „einfach“ die Wiederholung des Alten. Umdenken ist zeitgemäß. Denn das einzige Opfer was es gibt, ist das Loslassen von alten Denk- und Verhaltensmustern im Inneren – oder gewohnt: „die Opfer im Außen“.