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Es tut sich was?

Lesezeit: ca. 13 Minuten

(v1.8*) Innerhalb des Systems sind die meisten damit beschäftigt, weiter ihre „Schäfchen im Trockenen halten“ zu wollen. Mit jemandem, der weiter fleißig an die Arbeit geht, macht es wenig Sinn über sein Mitwirken an unnatürlichen Strukturen und Grundlagen zu sprechen – es sei denn, er interessiert sich von sich aus dafür und nimmt sich dafür auch die Zeit.

Zeit ist etwas, was man sich nimmt, ansonsten ist man nur der Sklave seines eigenen „Ichs“, was seinem(!) Menschen sagt, was er hat oder nicht hat.

Die Fähigkeit durch das „Ich“ über den Menschen zu bestimmen, über ihn verfügen zu können, ist im Übrigen anerzogen und bildet die gesellschaftliche Grundlage hierarchischer Strukturen aus Untergebenen und ihren „Vorgesetzten“. Früher nannte man sie bspw. „Sklaven“, heute „Arbeiter“.

Das System ist voller, unnatürlicher Unterwerfungen, nur heute ist es subtiler. Das Geld, was man in den Händen halten darf, ist dies meist nur der Fall, wenn man dafür gearbeitet hat, in der Weise, wenn man das tat, was einem gesagt wurde. Und dafür(!) gibt es das mit Zahlen bedruckte Papier oder die „Sichteinlagen“ auf dem Konto. Die einen glauben, es sei etwas wert und die anderen wissen, dass es nur ein Machtinstrument zur Lenkung der gehorsamsbereiten Massen ist. Jetzt mögen Sie mal schätzen, wie viele Menschen dadurch Teilnehmer des Systems sind.

„Es ist ein schwerwiegender Fehler, das Volk mit der Masse zu verwechseln. Das Volk ist nämlich der Souverän. Das ist die größte Errungenschaft der Revolution, aber die Masse ist ein wildes Tier, was ernährt werden will, manipuliert, beherrscht. Ich habe von dieser Terrasse aus dutzende von Köpfen rollen sehen, Vidocq. Royalisten, Orelonisten, Jakobiner, Gerandisten. Aber das Publikum hat immer dasselbe geschrien. Niemand hat Gnade gefordert. Sie wollten alle nur Blut sehen.“ Joseph Fouché (Polizeiminister), Vidocq, L’Empereur de Paris, 2018

„Ich will die Schweine hängen sehen!“ Aufklärer aus der Vergangenheit

Statt ihn zu peitschen, gewährt man dem Untergebenen seit geraumer Zeit ein Mitspracherecht und mittlerweile geschieht die Wahl auf Bundesebene seit 25.07.2012 nur noch aus Gewohnheit – also ohne Rechtsgrundlagen. Doch wer weiß das schon? Schließlich muss man ja arbeiten und Geld verdienen, damit man etwas oder jemanden „kaufen“ kann, damit einem etwas oder jemand „gehört“.

Wenn der Mensch alles Fühlen, Denken und Handeln seinen Gewohnheiten überlässt, ist sein Entwicklungsprozess künstlich abgeschlossen. Der Trick ist insgesamt dabei, dass der Mensch in der Vorstellung lebt, dass er in einem Staat lebt, während jedoch nur seine Person (also er in der Rolle als Staatsangehöriger, Rollenspiel, Hülle) den Anteil am Staat ausmacht. Die Existenz eines Staates konstituiert sich aus den Personen, die ihm angehören. Der Mensch lebt hingegen nur auf der Erde.

Da das „Ich“ (Behälter für Denk- und Verhaltensweisen) über seinen Menschen herrscht und da der Mensch glaubt, er sei sein „Ich“, kann er sich selbst nicht ändern, und da er so nicht „Herr über sich selbst ist“, bemüht er sich lieber „Herr über andere“ sein zu wollen. Willkommen in der alten/ersten Ordnung!

In einer hierarchischen Ordnung herrscht der jene über all jene, die er „unter“ sich zu versammeln mag. Nicht selten gelingt ihm dies durch niedrige Beweggründe, wie bspw. mit Zahlen bedrucktes Papier. Wer jedoch das Geld „macht“, der beherrscht alle.
Wer hier noch von „Umverteilung“ zu sprechen meint, weiß auf der einen Seite, dass es nur um „gerechte“ Verteilung der Macht geht, denn dass ist es, was mit dem Geld verbunden ist, während der gewöhnliche Denker meint, es sei ein Tauschmittel.

Da gibt es doch „Experten“, die sind der Meinung, man müsse – unter Beibehaltung der restlichen Strukturen – jedem ein bedingungsloses Grundeinkommen geben. Gefordert wird dies bei jenen, die selbst eine Machtposition inne haben, die sie sicher – klassisch – nicht preisgeben werden.
Vielmehr dienen „gerechte Umverteilung“ und „bedingungsloses Grundeinkommen“ nur dafür, die Geldgläubigen an der langen Leine zu halten, um ihre Hoffnung auf die nächste Wahl zu lenken. Auch das ist Manipulation, weswegen klassische Politik in diesem Wandel insgesamt auf der Strecke bleiben wird… egal welche Farbe sie hat.

Wer weiß schon, dass es sich nicht nur in der Politik um Rollenspiele handelt, während das Leben keine Macht über andere kennt. Lediglich der Mensch, der sich die letzten paar tausend Jahre in seinem Wesen kaum entwickelt hat, schafft es durch gewöhnliche Erziehung, sich über andere und das Leben selbst zu erheben, während andere sich nur allzu gern für ein paar „Scheine“ zu unterwerfen wissen.

Während so mancher „Indigene“ (eine Person, die IN einem Land geboren ist) meint immer noch „kämpfen“ zu müssen, weiß er nicht wirklich, dass Verdrängungskonzepte zu nichts führen. Deshalb sind auch viele der einst engagierten Aufklärer „nach Hause“ gegangen.

All jene Werte, von denen der Mensch der Meinung ist, sie haben zu müssen, sind in der Regel wohlwollend überlassene Privilegien und die Kaufleute bestimmen an den wesentlichen Punkten über ihre „Käufer“, „Dar-Lehnsnehmer“ und „Mitarbeiter“.

Aus dem einstigen „goldenen Kalb“ ist mittlerweile ein „goldener Ochse“ geworden, der ja nicht anders zu können meint, schließlich will man, dass die jungen Generationen es mal besser haben, als man selbst.

Das Interessante dabei ist, am Ende lassen sich die meisten wieder einkaufen oder zeigen bereits in ihrer Argumentation ihren Willen zu ihrer Kaufbereitschaft an. Das innere schwarze Loch, was sie nicht selbst bereit sind mit inneren Werten, versuchen sie deshalb durch „Werte“ im Außen füllen zu wollen.
Ein irrwitziges Unterfangen, ohne jemals zu gelingen und die Basis nahezu aller heutigen Geschäftsmodelle.
Unvernunft und die Angst sich (wieder) eigenständig entwickeln zu wollen, aus Angst davor von der Gesellschaft ausgestoßen zu werden, hält viele brav und artig in der Spur – und auf dem Weg zur gemeinsamen Klippe.

„Gemeinsam sind wir stark.“ Volks- und Raiffeisenbank und in einer Durchsage bei REWE

Es erinnert stark an John Carpenter‘s „Sie leben“ oder an „1984“ – auch entsteht dieses seltsame Gefühl, dass „etwas“ versucht, alles für sich vereinnahmen zu wollen.

Was die Medien und die sogenannten „alternativen Medien“ betrifft, bemühen sich die einen unter der Fahne des Jammerns und Klagens „Mitstreiter“ finden zu wollen, was jedoch nur ein Zwischenschritt sein sollte. Andere wiederum leben davon Vorgekautes zu verteilen, statt ihre eigene Meinung kund zu tun – es könnte ja mal eine eigene Meinung sein.

nAmerkung: Die 73 aus dem E-Mailverteiler haben sich auch nach sechs Tagen nicht gemeldet.

Während sich die „Aufklärergemeinde“ weiter ein Stelldichein gibt, wissen sie nicht, dass sie zu einer Institution eben jenes Systems geworden sind, dessen sicht- und spürbare Unzulänglichkeiten sie vor Jahren und noch immer zu kritisieren meinen – jedoch nicht wissen oder wissen wollen, was das System denn nun wirklich ist.

Der angebliche „Staat“ IN dem sie zu leben meinen oder nicht zu leben meinen, ist auch nur eine Institution des Systems IN dem sie in der Regel betreut werden, wie in jedem anderen „Staat“, dem sie sich mit seinen möglicherweise endlich mal „gerechten Vorgesetzten“ meinen hingeben zu müssen.
Das ist für mich mittlerweile alles Vergangenheit und alle jene, die sich einst engagiert auf den Weg machten, sind mittlerweile „nach Hause gegangen“ oder warten noch auf ihre „Erlösung“.

Und wenn sie sich dahingehend äußern, dann lediglich im Sinn eines Vorwurfs, was es denn dann an Lösungen gäbe oder meinen, sich irgendetwas über mich „zusammenverschwören“ zu müssen.

Ist die Zeit nicht reif, sich dem Umdenken zu widmen, ein Resümee über alles was bisher traktiert wurde zu ziehen und sich einzugestehen, was alles nicht funktioniert hat, und dass es anderen sehr viel Zeit spart, als wieder nur das Rad zum tausendsten Mal neu erfinden zu wollen, während es viel „günstiger“ ist, den Ergebnissen und Erfahrungen zu vertrauen?

Am Ende wird man versuchen sie kaufen zu wollen, um mit allen Mittel das Alte aufrechterhalten zu wollen. Denn an Geld, Gold und was es sonst noch so alles gibt, daran haben die Anhänger der alten Ordnung schon immer gern geglaubt… vor allem dann, wenn sie es nicht hatten.

Nun wissen Sie, was zu ändern ist, wenn Sie etwas ändern wollen. Ich selbst schreibe das alles nicht, weil mir nur nach schönen Worten ist, ich lebe dies bereits.

Kommen Sie mir bitte nicht mit, dass die anderen ja…

P.S. Wenn es denn ein Virus gäbe, wäre dieses nach Expertenangaben 1,6µm groß. Dieses würde die Masken der Schweigenden ohne jeglichen Widerstand überwinden und langsam mit der inneren Zersetzung der Lunge beginnen, wenn dies nicht vorher die meist in Formaldehyd getränkten Masken besorgt haben. „Corona“ ist lediglich eine mentale Angelegenheit, denn gestorben wird immer und wenn es denn Viren gibt, so existieren sie bereits Millionen von Jahren vor uns – nicht selten auch nur im Kopf.

Nachtrag: Seit kurzem scheint eine Phase eingetreten zu sein, wo sich ein weiteres Mal die „Spreu vom Weizen“ zu trennen scheint. Das Signal, dass Alte sich nun selbst zu überlassen, kam vor ca. zwei Wochen.

Ein Tipp: Über die Jahre ist mir ein Phänomen aufgefallen. Immer wenn etwas nicht weit genug gedacht ist, bspw. der Versuch eine Rechtsfiktion gegen eine andere eintauschen zu wollen „BRD gegen DR“, so beginnen die Parteien einander zu bekämpfen, so dass jeder zu behaupten versucht, er sei der echtere von beiden – während sich beide in der Illusion bewegen. Sicher können Sie nach diesem Beitrag über alles Mögliche spekulieren, vielleicht sogar über mich. Solange Sie sich jedoch kein eigenes Bild gemacht haben, machen Sie sich nur etwas vor – besser: macht Ihnen Ihr „Ich“ Ihnen etwas vor.

Das geht sogar bis hin zu Feindbildprojektionen die letztlich nur der Versuch sind, die eigenen Unzulänglichkeiten auf andere (bspw.: auf mich) projizieren zu wollen. Doch das ist nur der beste Weg, sich weiter in der eigenen mentalen Gefängniszelle aufzuhalten.