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Die bunte Welt der Tiere

Lesezeit: ca. 16 Minuten

(v1.25*) Kennen Sie noch Jacques-Yves Cousteau, Heinz Sielmann, Hans Hass oder Bernhard Grzimek? Spannende Sendung, die ich als Kind sehr gern gesehen habe. Tiere und Orte, die man zumindest sehen und bestaunen konnte.

Das hatte noch so was, im Gegensatz zu heute, wo man ständig etwas vorgemacht bekommt, wenn man sich nicht mit den Hintergründen von so manchem Thema auseinandergesetzt hat, bspw. das vorgeschobene Thema „Corona“.

Es gibt noch nicht einmal ein vernünftiges Foto – ungeachtet, dass RKI’s Wieler am 13.03.2020 gesagt hat, dass es eigentlich gar keinen Erreger gibt. Nicht zu vergessen, dass niemand bisher live sehen konnte, wie das „Virus“ einen Menschen tötet und spontan an unterlassene Hilfeleistung erinnert.

„So, so.“

So wie es ausschaut, lässt sich die Gesellschaft noch allzu leicht „den Teufel an die Wand malen“ – gehorcht, ist gesittet, entspricht, weil die Angst besteht, Privilegien und das eigene Leben möglicherweise zu verlieren.
Tja, und genau das ist auch der Grund, warum man Millionen in jede beliebige Richtung schubsen kann, solange man entweder mit Bestrafung droht oder mit Belohnung winkt.

Die Demos sind dabei nur das Zeichen, dem selbstgeschaffenen, kollektiven Leid eine Ventilfunktion zu geben. Doch das will kaum jemand hören. Recht schön kann man nun auch all jene sehen, die gerne mal den „Dicken“ mimen, wenn es darum geht, der Masse „eins überzubraten“, während bei jenen die Selbstreflektion ausgeschaltet bleibt.

„Mein Vorgesetzter trägt für mein Handeln die volle Verantwortung.“ Polizeibediensteter in Bamberg, 2015

Der Bürger soll lernen, dass es keinen Sinn mehr macht sich auf ein System zu verlassen, was ihn von Anfang an in der Weise dienlich war, damit er es zwar „kuschelig“ hat – solange er jedoch arbeiten und Geld verdienen geht und seine „Schulden“ abgezahlt und andere davon existieren, die er auch noch gewählt hat… oder jene, die ihm mit Wertlosem Tand winken konnten, weil er anerzogen der Meinung war, dass seine Arbeit etwas wert und damit zu begleichen sei.

Am Ende der Politik bleibt: „Nicht das Erreichte zählte, sondern das Erzählte reichte.“

Belohnung und Bestrafung, zwei Methoden, sie typisch für die alte Ordnung sind. Und daran reibt sich gerade der Bürger, gewohnt zu gehorchen oder lautstark Kuschelorgien auf dem Komfortsofa zurückzufordern.
Die Methoden, die man der Bevölkerung mitgab, um ihren Unmut zum Ausdruck zu bringen, reichen jedoch nicht, um wirklich etwas zu bewirken, außer den Druck auf sich selbst weiter zu erhöhen.
Selbst Gewalt ist keine Alternative – auch nicht ein sich Forttragen lassen. Auf der Straße findet sich nicht der von den meisten erhoffte Ausweg.

Dass sich das ganze Tamtam von einer rechtlichen Ebene her manifestiert, ist so manchem zwar klar, doch so richtig traut er sich an das Rechtsthema nicht wirklich ran. Da gelobe ich mir die Zeit im Aufklärerbüro, wo so manches Unding zu Tage gefördert wurde.

Erst neulich rief ein Anwalt an. Der hatte ebenfalls all das herausbekommen und bestätigt, was in der Aufklärerszene bis heute an rechtlichen Unsäglichkeiten „ausgebuddelt“ worden ist.

Es geht zurück zur eigenständigen Entwicklung, also über die von anerkannten Autoritäten besetzten Themen hinaus. Die Schonzeit des eigenen Gehirns geht zu Ende.

„Gestern wurde die chinesische Dissidentin Mei Nung verhaftet.“

Ich kann Sie da nur beunruhigen: Es sieht nur deswegen ernst aus, weil man das System gewohnt als alternativlos erachtet und jeden Tag ein bisschen mehr darauf hofft, dass die „Gerechtigkeit“ und die „Normalität“ wieder Einzug hält.

Wer glaubt, das gestern käme nochmals und sieht so manche Lockerung als Erlösung, der hat noch nicht verstanden, dass man ihm nur etwas vormachen kann, weil er sich schon selbst etwas vormacht.

„Die CDU zerfleischt sich gerade selbst.“ „Das ist gut, sehr gut.“ „Warum ist das nur so?“ „Wahrscheinlich weil das Bundeswahlgesetz unheilbar verfassungswidrig ist?“ „… Sicher bekommen wir dann eine grüne Bundeskanzlerin.“

Und da sich die Masse noch im Tiefschlaf bewegt, bewegen will, wird auf der einen Seite geschwiegen und auf der anderen Seite nur zu gerne weggehört. Es könnte sich ja was ändern und man selbst wäre dann davon betroffen. Es wird so sein.

„Die Hoffnung stirbt manchmal noch vor dem Menschen.“

Weil dies der Fall ist, kann – ja man muss sogar – nochmals ordentlich „aufscheppen“, um den Druck auf die Bevölkerung zu erhöhen.
Wer will schon wissen, dass die Nummer mit der alten Ordnung vorbei ist – wo die Masse bereits versklavt war – und die Teilnehmer der Gesellschaft nun indirekt aufgefordert sind – mehr als nur ein kollektives Klageliedchen auf der Straße zum Besten zu geben.

Dass die Nummer vorbei ist, sieht man an diesen Punkten ganz prima:

1. Der von dem Bundeskanzler und seinen Ministern zu leistende Amtseid, Artikel 64 in Verbindung mit Artikel 56 des Grundgesetzes ist ein politisches Versprechen und kein Eid in einem gerichtlichen Verfahren. Er wird von der Strafvorschrift des § 154 des Strafgesetzbuches nicht erfasst.

Das bedeutet: Nix mit klagen und dann Recht bekommen.
Wer nun der Meinung ist, es würde genügen, nur andere „gerechte Vorgesetzte“ wählen zu müssen, bewegt sich noch fleißig im Rahmen der alten Ordnung aus Untergebenen und den von ihnen gewählten Auserkorenen. Ob zwischen dem Akt der Wahl und den späteren Ergebnissen überhaupt ein Zusammenhang besteht, mag bezweifelt sein.

2. „Parteigesetz §37: § 54 Satz 2 des Bürgerlichen Gesetzbuchs wird bei Parteien nicht angewandt.
Dazu BGB § 54, Satz 2: Aus einem Rechtsgeschäft, das im Namen eines solchen Vereins einem Dritten* gegenüber vorgenommen wird, haftet der Handelnde persönlich; handeln mehrere, so haften sie als Gesamtschuldner.“ * Hier: der Wähler

Da trägt sowieso keiner Verantwortung. Warum auch? Die Bevölkerung konnte und kann ihre Verantwortung zu keinem Zeitpunkt abgeben – nicht einmal durch den Akt der Wahl.

3. „Sie sind Vertreter des ganzen Volkes, an Aufträge und Weisungen nicht gebunden und nur ihrem Gewissen unterworfen.“ Art. 38, Abs. 1, Satz 2 Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland

Nicht an Aufträge und Weisungen gebunden zu sein, sorgt dafür, dass sich jeder Bürger zumindest etwas wünschen darf. Das ist doch schon mal was.

4. Am 25.07.2012 wurde das Bundeswahlgesetz von 1956 vom BVerfG rückwirkend für unheilbar verfassungswidrig erklärt.

Mit diesem Akt ist die Nummer für immer vorbei, weil es zu einer legitimierten Regierung auch eine geltende Rechtsgrundlage zur Durchführung einer Wahl bedarf. Das aktuelle „Kanzler“-Spektakel läuft also unabhängig vom „Bedürfnis der Selbstunterwerfung“ des Bürgers, später symbolisiert durch das Kreuzchen.

5. „Man kann sich nicht darauf verlassen, dass das, was vor den Wahlen gesagt wird, auch wirklich nach den Wahlen gilt. Und wir müssen damit rechnen, daß das in verschiedenen Weisen sich wiederholen kann.“ „Bundeskanzlerin“ A. Merkel, 2008

Na, wer sagt’s denn? Und wer hat darauf geachtet und die entsprechenden Schlussfolgerungen später dazu gezogen und sein Umfeld informiert?

6.“… Sie haben wirklich vielleicht nur leichte Schnupfensymptome. Manche werden eben gar keine Symptome haben. Das liegt daran, dass es eigentlich gar keinen Erreger gibt…“ Lothar H. Wieler, Leiter des RKI, 13.03.2020

7. Tatsächlich aber sind die europäischen Völker ihre Staaten, ihre nationalen Volkswirtschaften, sind alle Unternehmen, von der Entwicklung der Welt, von der ich sprach, auf das Stärkste berührt. Sie wissen es nur noch nicht. Sie haben es nur noch nicht verstanden…“ Helmut Schmidt anlässlich der Verleihung des Preises zum Westfälischen Frieden, 2012

Wer hier als noch die „Rechts- und Demonstrationskeule“ zu schwingen meint, hat sicher noch einen langen Weg der Erkenntnis vor sich und damit verbundener Ernüchterung über seine bisherigen Bemühungen und Vorstellungen.

Im Grunde ist die „Corona-Situation“ dazu prädestiniert, der Bevölkerung vor Augen zu führen, dass sie die letzten 75 Jahre nichts dazugelernt hat und noch immer nicht umzudenken bereit ist.
Das ist auch verständlich, bewegt sich die Masse zunächst gewohnheitsbedingt erst mal im anerzogenen Widerstand.

Die Verfechter des Systems der alten Ordnung kommen diesem Umstand notwendigen Umdenkens in der Bevölkerung mittlerweile sehr entgegen und befördern dies durch die geschaffene Situation. Auf der anderen zeigen sich mehr und mehr all jene, die nicht wirklich an Veränderung interessiert sind.

„Warum der Bürger?“ „Weil alle (Entscheidungs)Gewalt vom „Volke“ ausgeht.“

Und für alle anderen in der gewohnten Opferhaltung: Es geht ausschließlich um dauerhafte Unterwerfung, weil für die „Neue Zeit“ noch Untergebene gesucht werden, die dann alles mit ihrer Hände Arbeit wieder bezahlen. Nur dieses Mal braucht es die Besten der Besten. Den Rest kann man dann mit Hilfe der KI lösen. Wer hier bestätigend nickt, tut dies aufgrund seines wirksamen Opferverhaltens – übrigens die Grundlage für Herrschaftssysteme. Er ist auf seine Weise mit von der Partie.

„Die Ausländer nehmen uns die Arbeit weg.“ „Wie? Haben Sie etwa auch nichts gelernt?“

Wer hier noch an Parteiprogramme zu glauben meint, der sollte mal den Arzt wechseln und nicht nur die Partei.

Der Mensch, der in frühster Kindheit auf die eine oder andere Art und Weise für den „Ernst des Lebens“ vorbereitet wurde, findet sich später in der Regel in einem Lehr- und Lernumfeld wieder, wo er sich zwar den Zugriff auf Wissen aneignet, es jedoch ebenfalls darum geht, dass er den späteren Anforderungen als gehorsamsbereiter Auftragsempfänger einmal mehr entspricht – vereinfacht ausgedrückt.

Es ist sinnvoll, sich ein eigenes Bild, statt nur ein kopiertes von der Gesamtsituation zu machen und darauf zu achten, wie man selbst auf Informationen reagiert. „Selbst“ ist das Zauberwort und dies nicht nur flüchtig.

Denn der ganze Sermon funktioniert nur deswegen, eben weil man über die gewohnten Denk- und Verhaltensweisen zum Ziel des Malträtierens wird. Somit hat man auch alle Macht, diese bei sich zu ändern, um sich so aus der üblichen Betrachtung und Bedeutung der Geschehnisse herauszubewegen. Deswegen heißt es ja auch:

„Es sind nicht die Dinge, die uns beunruhigen, sondern die Bedeutungen, die wir den Dingen verleihen.“ Epiktet 2.0

Die Bedeutungen sind beeinflusst von den eigenen Denk- und Verhaltensweisen.

Wenn man in einer hierarchischen Ordnung „systemgerecht“ funktioniert, kann man an einem Verbrechen teilnehmen, ohne es selbst zu wissen. Was das „Verbrechen“ ist?
In dem Moment, wo man sich selbst – in der Regel ohne es zu wissen – vom Leben abwendet, geschieht das Verbrechen an einem selbst.
Aus diesem Grund geht es um die Ausrichtung seines Denkens und Handelns am Leben selbst. Das hat sowohl Einfluss auf einen selbst wie auch auf die Gemeinschaft – ob sie will oder nicht.

Denn es ist ein Irrglaube, dass einer allein nichts bewirken kann!

Es geht um die Entwicklung der eigenen Talente und Fähigkeiten, die einem mitgegeben wurden.
Wenn man sich über die eigenen Denk- und Verhaltensweisen erhebt, wird man auf diese Weise frei. Mit Zahlen bedrucktes Papier spielt da von vorne herein eine nachgelagerte oder sogar gar keine Rolle.

Nur das gewohnte „Ich“ mag sich an seine strukturelle Existenz klammern und greift nach allen Annehmlichkeiten, die für sein „Verhaltenswohl“ geschaffen wurden.

Es sind lediglich die eigenen Denk- und Verhaltensweisen, die einen sich selbst und vor anderen unterwerfen lassen.

Nochmals ein Gedanke, was wirksame Zusammenarbeit angeht:

„Adam Smith hat gesagt: Das beste Resultat erzielt man, wenn jeder in der Gruppe das tut, was für ihn selbst am besten ist. Richtig?“ „Das hat er gesagt, stimmt.“
„Unvollständig, unvollständig. Okay? Weil das beste Resultat dann erzielt wird, wenn jeder in der Gruppe das tut, was für ihn selbst am besten ist… und für die Gruppe… Regulierende Dynamik, Gentlemen, regulierende Dynamik… Adam Smith hat sich geirrt.“ Dialog zwischen John Nash und Kollegen im Film „A Beautiful Mind“

So manche beklagen sich über die aktuelle Situation und so mancher Artikel zeichnet ein düsteres Bild für die Jugend, was ihre „Ausbildung“ und Entwicklung angeht.

Wer weiß schon, dass vor Jahren Menschen ins Gefängnis gekommen sind, weil sie die Entwicklung „ihrer“ Kinder in die eigenen Hände zu nehmen wagten?

Es ist das Beste, was passieren kann. Das Bildungssystem ist in seiner Art und Weise überholt.

Der Mensch, der sich in einem Umfeld wieder selbst und im Sinne seiner Talente entwickelt, wird nicht in das System gesellschaftlich belohnter Selbstunterwerfung passen. Doch wer sagt, dass dies noch lange so existieren wird? Okay, das schwache und machtlose Opfer tut es.

„Reklame: Die heutigen Spam-Mails sagen, dass der Bitcoin bis Ende 2021 200.000 erreicht. 200.000 von was auch immer. Da brauche ich wenigstens die zwanzig Packungen Potenzmittel nicht mehr zu bestellen. Denn das ist schon hart genug.
Das CBD kann man sich übrigens auch „in die Haare schmieren“. Aber nur, wenn endlich die 500.000.000 aus der spanischen Lotterie überwiesen worden sind, natürlich zusätzlich zur Spende der amerikanischen Witwe von über 2.000.000. Den günstigen Spucktest kann man ja immer noch vor dem Finanzamt machen – natürlich ohne FFP2-Maske. Hol’ dir jetzt deine exklusive Flasche.“

Vor Jahren sagte mal jemand, dass 60% der Deutschen berufsfremd tätig seien. Dazu gab es auf der Technikerschule einen Witz:

Was sagt ein Maschinenbautechniker ohne Job, zu einem Maschinenbautechniker mit Job? „Eine Curry-Wurst, bitte.“