Schrittweise Neuorientierung ökonomischer Systeme

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Bei allem was sich aktuell im Wandel oder in Auflösung befindet, gibt es eine Basis, die jede Gesellschaft auf dem Planeten beeinflusst: die Ökonomie. Ihre Wirksamkeit bestimmt Bestehen und Entwicklungsfähigkeit.

Mehrheitliche Aktionismen gelten der Aufrechterhaltung bestehender ökonomischer Strukturen im „gedachten“ globalen Wettbewerb. Strukturen, die jedoch mehr an altersschwache Pflegefälle erinnern und vermehrte Aufmerksamkeit auf sich ziehen. So ist man zunehmend damit beschäftigt, alles durch entsprechende „Gegenmaßnahmen“ am Laufen halten zu wollen:

  • Mehr Arbeitsaufwand („Hamsterrad“) für immer weniger Lebensqualität,
  • mehr Energieeinsatz und damit verbundene Umweltthematiken,
  • mehr Druck in den Hierarchien, Gegendruck, Überarbeitung und Burnout,
  • gesteigerter Ressourceneinsatz in einem begrenzten System,
  • vermehrtem Geldmitteleinsatz und somit mehr Schulden, Zinsen und Zinseszinsen (bei Schaffung von Geld aus dem Nichts) für „notwendige“ Investitionen

und darin der Mensch, im Glauben alles sei normal und unabänderlich.

Worin finden wir die Ursachen für diese Denk- und Verhaltensmuster und damit verbundener, wahrgenommener Unzulänglichkeiten?

Einstein formulierte es treffend: „Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.“

Wenn in diesem Zusammenhang von einem „Umdenken“ gesprochen wird, wohin umdenken?

Vom Denken in Dingen und Teilen
Die überwiegende Mehrheit hat gelernt Probleme dort lösen zu wollen, wo sie mehrheitlich wahrgenommen werden. Dieses Verhalten führt aus der kollektiv und repetitiv gelernten Vorstellung, man habe es mit einer Welt der Dinge und Teile und scheinbar unabhängig voneinander existierender Probleme zu tun.

So schaffen „Lösungen“ mehr und mehr Komplexität in den lebensnotwendigen Systemen und damit neue „Unzulänglichkeiten“ und „Gegenmaßen“ und dem Irrglauben endlich wieder zum Tagesgeschäft übergehen zu können.

Die Komplexität der Strukturen nimmt so jedoch weiter zu, die Systeme werden immer ineffizienter (besser ist der Begriff insuffizienter) und der Mensch bleibt dabei auf der Strecke.

„Damit Seeleute zur See fahren können, bedarf es erfahrener Schiffbauer.“

Vom Denken und Handeln in dynamischen Zusammenhängen und Wechselwirkungen
Sprachen wir gerade von Prozess zunehmender Komplexität und einhergehender Insuffizienz (also dem zunehmendem Auseinanderklaffen zwischen Funktion und Energieeinsatz zur Erfüllung der Funktion) liegt der Schritt nahe, die geschaffene Komplexität wieder schrittweise in den Systemstrukturen aufzulösen, um die Prozesse wieder in lautlos fließende Strukturen zu verwandeln, angefangen mit den ökonomischen Teilsystemen (den Unternehmen), um somit schrittweise zu einer neuen, global-gesellschaftlichen Normalität zurückfinden.

Dazu ist das Verständnis für dynamische Zusammenhänge und Wechselwirkungen notwendig, um wahrgenommene „Probleme“ lediglich als Symptome klassifizieren zu können, deren Ursachen sich aus den Zusammenhängen und Wechselwirkungen in den für den Menschen lebensnotwendigen ökonomischen Systemstrukturen.

Daraus ergibt sich, dass sich Systemgestalter, aktuell die noch konventionellen-traditionell orientierten Berater und Organisationsgestalter und Changemanager mit dem Wissen zur Gestaltung dynamischer Systeme beschäftigen, damit sie sich schrittweise von mittlerweile unwirksamen Lösungsmustern klassisch-traditioneller Symptombekämpfung verabschieden und dem Neuen zuwenden können.

Neuorientierte Systemstrukturen zeichnen sich

  • durch fließende und effiziente/suffiziente Unternehmensprozesse,
  • gesteigerte Produktivität und Wirtschaftlichkeit,
  • angepasste Funktionsstrukturen für mehr Flexibilität,
  • Anpassung an künftige Anforderungen und Umfeldveränderungen,
  • mehr Handlungsfreiräume, Kundenzufriedenheit und hohe Termintreue,
  • motivierte Mitarbeiter
  • und eine für alle akzeptable Unternehmenskultur.

aus.

Das Wissen bewährter Methoden zur schrittweisen Neuorientierung ökonomischer Systeme ist im Schubäus-Modell enthalten, basierend auf über 40 Jahren Praxis in der systemischen Neuorientierung, bestätigend ergänzt durch über 16 Jahre wissenschaftlicher Recherchen.

Durch arbeitsteilige Wertschöpfung (Ökonomie) werden die Lebensgrundlagen einer Gesellschaft bei sinnvollem Umgang (Ökologie) mit den natürlichen Ressourcen gewährleistet.

Es bedarf lediglich der Zu- und Anwendung des Neuen. Packen wir es gemeinsam an.