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Am Ende…

Lesezeit: ca. 3 Minuten

…wird man erkennen, dass das Jammern, Wehklagen, Greinen, Wimmern und sich beschweren zu nichts geführt hat und nur in handlungslosem Handeln versiegte.

„Wer sich beschwert, erleichtert sich nicht.“

Darüber hinaus wird man erkennen, dass auch die gesteckten Ziele der Verdrängung der Machthaber nur Windmühlenspiele gewesen sind und man sich auf sich selbst im Sinne der Infragestellung des Systems zu kümmern hat.
Und dann folgt das, was zu folgen hat… man ist selbst für seine geistige „Mutation“ verantwortlich. 😀

„Mutationen sind der Schlüssel zu unserer Evolution. Sie haben es uns ermöglicht, uns von einzelligen Organismen zur komplexesten Spezies auf dem Planeten zu entwickeln. Dieser Prozess erstreckt sich gewöhnlich über große Zeiträume. Aber alle paar Jahrtausende macht die Evolution einen Sprung nach vorne.“ X-Men, 2000

„Reichsbürger, überall Reichsbürger!“

Erst gestern war es mir möglich, den Film „Eine dunkle Begierde“ zu schauen, wo es um die Anfänge der Psychoanalyse ging und mit die Akteure Sigismund Schlomo Freud, Carl Gustav Jung und Sabina Spielrein.

Es lohnt sich den Film anzuschauen, um zu verstehen, dass auch hier mit einem Lächeln das Muster der Infragestellung auf jeden Systeminteressierten warten. Erkennbar, dass Freud eine auf die Sexualität reduzierte Sichtweise „verkörpert“ hat, während Jung über den materiellen, triebgesteuerten Tellerrand hinausgeblickt hat.

„Man kann nur das im anderen erkennen, was man selber in sich trägt.“

Der Unterschied ist dabei, es bei sich anzunehmen und seine Ursache in Frage zu stellen oder es dem anderen nur vorwerfen, um es in sich selbst verdrängen und seine Heilung(!) unterlassen zu wollen.

„Nutze man das Dargebotene, um das System in Frage zu stellen, statt gewohnt nur dagegen zu sein. Denn so schneidet man sich selbst von seinem natürlichen Lern- und Entwicklungsprozess ab. Denn innerhalb des Wissens, was die Probleme erzeugt, findet sich kein Wissen, was die Probleme löst.“

Das System in Frage zu stellen bedeutet, seine Denk- und Verhaltensmuster in Frage zu stellen – im Kern ausgedrückt. Und dann beginnt es sich aufzulösen. Darunter findet sich noch etwas anderes…

„Was nützt es mir, mehr über meine Verdrängungmuster zu wissen? Merkel muss weg!“