schicksal
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Das Gedankenexperiment

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(v1.01) Dazu erste Gedanken: Stellen Sie sich vor, Sie sind Teil eines gesellschaftlichen Experimentes, ohne es zu wissen, wo es darum geht, wie Sie sich innerhalb gegebener Rahmenbedingungen verhalten. Es herrschen also reale Bedingungen.

Die Bedingungen seien hier stichwortartig und unvollständig beschrieben: Gewohnte Abgabe der Verantwortung (freiwillig oder erzwungen); Fremdbestimmung; Vorgesetzte; Untergebene; Belohnung und Bestrafung; Arbeiten um Geld zu verdienen; gewohntes Denken in „dafür oder dagegen“; gewohnter Unglaube gegen alles, was nicht bewiesen werden kann; Wertebehälter wie Geld, Eigentum, Besitz, Hab und Gut; an diese ist eine Bedingung geknüpft, sich der herrschenden Autorität und ihren Regelwerke unterwerfen zu müssen, um so gesellschaftlich dazu zu gehören.

Das Hauptargument, was Ihnen innerhalb des Experimentes ständig begegnet lautet: „Es war ja schon immer so gewesen“, während die von Ihnen Befragten der gleichen Meinung sind, „es müsse sich endlich etwas ändern“.

Die Situation sieht für alle Teilnehmer des Experimentes so aus, dass die geschaffenen Strukturen für die sie tätig sind und von denen sie sich etwas erhoffen, sich zunehmend am Rand ihrer Existenz bewegen, wo die wesentliche Handlung darin gesehen wird, Schuldige zu finden, die für die Unsäglichkeiten verantwortlich sind/sein sollen.

Auch Sie merken, dass etwas nicht stimmt und sich „etwas“ ändern muss. Je mehr Sie recherchieren und für sich aufdecken, um so düsterer erscheint die ganze Sache, in die Sie geraten sind.

Ein weitere Rolle spielt, die in Ihnen – neben dem vermehrt auftretenden Unbehagen – zunehmende Angst.

Was tun Sie?

Vorab sei noch gesagt: Es gibt nur fünf Möglichkeiten, um mit der „Nummer“ umzugehen: gewohnte Verdrängung bestehender „Probleme„, in der Hoffnung nicht betroffen zu sein und versuchen weiter das Beste daraus zu machen, Gewalt gegen sich, Gewalt gegen andere, Resignation und Regression oder(!) mit Erkenntnis verbundene Entwicklung.