Polarisierendes

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www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,699375,00.html

Nur weil man darauf schaut, ist das, was man sieht, noch lange nicht das, was die Bauchschmerzen verursacht. So bleibt den Akteuren außer „Steuern hoch“, „Ausgaben runter“ keine anderen Möglichkeiten. Es handelt sich hierbei um  klassische Problemlösungen zur Behandlung von Symptomen. Es zeigt, dass Wille und Macht etwas bewegen zu wollen, nicht ausreichend sind, die tatsächlichen Ursachen zu regulieren oder gar zu lokalisieren. Um das zu erreichen, an das Akteure und Volk glauben, bedarf es der schrittweisen Neugestaltung der ökonomischen Strukturen an globale Marktanforderungen. Dazu notwendig, Erkennen der Zusammenhänge und Verständnis für dynamisch vernetzte Beziehungsmuster und deren Gestaltung.