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Darauf herumdenken – Gedankenfragmente

Lesezeit: ca. 3 Minuten

Warum wir keine Verfassung benötigen
Das heiß diskutierte Thema über die rechtliche Formgebung einer Gesellschaft, die sich im Kern durch beibehalten ihre gewohnten (konventionell-traditionellen) Denk- und Verhaltensmuster ein künstliches Regelwerk zu geben versucht, während die eigentliche Herausforderung und Aufgabe im Um- und Weiterdenken sowie in Frage stellen und hinter sich lassen der gesellschaftlichen Konventionen (die gesellschaftliche Verfassung) besteht. Konventionen, denk- und Verhaltensmuster, die zu jenem System führen, was wir bereits kennen.

Rechtspranger
Die bekannte Amadeu-Antonio-Stiftung versucht sich durch einen Pranger auf ein neues Niveau katapultieren zu wollen. Die Überlegung ist hierbei, sich als Rechter, Reichsdeutscher oder was man mag eintragen zu lassen. Auf diese Weise lernt man sich auch mal kennen. Ob die wissen, dass die BRD die Rechtsnachfolgerin des 3. Reichs sind?

Hinweis: Amadeu Antonio Stiftung

Organisatorisch am Ende
So fand ich die Tage bereits den zweiten Beitrag, der auf zunehmend, mangelhafte Organisation der Justiz hinweist – ungeachtet, dass dort niemand weder legitimiert, noch eine Rechtsgrundlage besitzt und man sich nur der alten Zeiten wegen am Ganzen festzuklammern versucht. Gleiches gilt für die Exekutive in jeglicher Form.

Der „Staat“ ist nicht irgendwo anders
Auch wenn es sic wiederholt, ist der Staat nicht irgendwo anders, wenn er seine „Bürger“ im Stich lässt, sondern ist ein abstraktes Gebilde, was sich aus der Art und Weise der Organisation der Menschen zueinander bildet.
Und dort, wo die Verantwortung an „Vorgesetze“ abgegeben wird, entwickelt sich die Hierarchie – das Wesen der alten Weltordnung. Wer also von Souveränität für das „Volk“ spricht und sich zur Wahl stellt oder dies durch eine Wahl realisieren mag, macht sich und dem Volk etwas vor. Gleiches gilt für die Vorstellung über einen Friedensvertrag im konventionellem Sinne.