Die Vertreibung des Deutschen aus dem Arbeitsparadies
(v1.3, kleinere Korrekturen) Oder: Investitionen in freiwillige Sklaverei sind heute kein Anreiz mehr, diesjährige Einstiegsrede des jährlichen Treffens der Elite mit dem Thema „Das Elend mit dem Deutschen“
Liebe mitelitären Brüder und Schwestern,
es wird sich ja schon recht häufig darüber empört, dass man die „Deutsche Wirtschaft“ absichtlich gegen die Wand fahren wolle, am besten mitsamt der Bevölkerung in einer geplanten Bevölkerungsreduktion.
Tatsächlich ist dies der einzige Weg, die Menschheit unter unseren wohlwollenden Blicken in eine neue Zeit zu führen, die der Deutsche im Grunde nicht verdient hat.
Wir haben ihn schikaniert, sein Dasein erschwert, ihm Lügen erzählen lassen, ihm unendliche Schuld auferlegt. Und was macht er? Er unterwirft sich nur ein bisschen mehr und anschließend alle, die nach ihm kommen.
Auch darüber nachzudenken, was er eigentlich für einen Humbug mit seiner eigenen Nachkommenschaft betreibt, kommt ihm erst gar nicht in den Sinn.
Im Grunde hat er seine Daseinsberechtigung, die wir ihm die ganze Zeit zugestanden haben, verloren.
Zumindest durfte er an unserem goldenen Zeitalter noch mitarbeiten. Die meisten wissen ja nicht, dass sie sich selbst versklaven, was wiederum uns – liebe Mitelitäre – nur zugute kommt. Die Sklaverei wird zu einer Institution mit Zusicherung einer Altersrente – die meines Erachtens zu hoch erscheint – und mit medizinischer Fürsorge.
Lassen Sie uns kurz in uns gehen, liebe Mitelitäre, und erinnern uns schweigend an durchgeführte Inquisitionen, die Völkermorde in Südamerika, die uns so viel Reichtum brachten und denken nun an Chemtrails, künstliche Verknappung, Preiserhöhungen, geschaffene Wasserknappheit, erfolgreiche Corona-Impfungen, geschaffene Überschwemmungen, herbeigeredete Hitzeperioden, nicht zu vergessen: Bill’s wirklich gelungene, gentechnisch veränderten Moskitos und die ständige zermürbende Hetze zwischen den Unternehmensstaaten, die später zu Kriegen und zu wahren Materialschlachten und Zerstörung führen, gefolgt von Neuaufbau und Neuverschuldungen bei unseren Bankhäusern. Und noch immer meinen sie uns dafür die Schuld zu geben oder selbst nicht anders zu können. Ist das nicht herrlich?
In so einer Situation, meine lieben Mitelitären, darf hier einfach kein Auge der Freude trocken bleiben!
Auch den Bevölkerungsaustausch müssen wir weiter vorantreiben lassen, der von uns so emsig geplant und seit längerem durch unsere eigenen Regierungsoberhäupter erfolgreich umgesetzt wird.
Speziell im Lager „Deutschland“, brauchen die Neuankömmlinge aus der Umsiedlung eigentlich kein „Deutsch“ können. Es reicht, wenn sie „Deutsch“ haben. Doch was kommt uns da finanziell entgegen? Vom Steuerzahler finanzierte Sprachlehrgänge.
Man kann sich immer auf den Deutschen verlassen. Er ist ein Lebenskünstler, auch wenn er nicht weiß, dass er nur in einem System mit künstlich geschaffenem Überlebenskampf gehalten wird.
Doch das, liebe Mitelitären, wollen wir ihm ja nicht gleich „auf die Nase binden“. Er soll ruhig weiter glauben, dass alles alternativlos und ernst für ihn sei. So hält er sich selbst unten und sorgt dabei für unsere Zukunft.
Die Umgesiedelten sind auch viel bescheidener als der gewöhnliche Deutsche und auch noch froh, wenn sie für 3,50 Euro – inkl. Zulagen – arbeiten dürfen. Natürlich bekommen sie zuerst einmal reichlich finanzielle Hilfe. Der Deutsche hat sich ja ein dickes „Staatsportemonnaie“ geschaffen, was wir letztlich für ihn verwalten, da er auch einfach zu gierig ist.
Die Umgesiedelten werden erst mal ans Geld gewöhnt, dass mit dem Arbeiten kommt dann später von alleine. Der Deutsche schafft sich bei dem ganzen beschäftigt sein wollen selbst ab. Doch davon merkt er nichts. Gut für uns.
Der Deutsche bringt sich zur Welt; er erzieht und versklavt sich selbst und am Ende wird er von seinesgleichen begraben.
„Eines Tages blickte ich von meinem Handy auf und merkte, dass ich der letzte deutsch sprechende Mensch war.“
Es gibt jedoch einige wenige Stimmen, die ständig mit ihren niederem Beweggrund daherkommen und behaupten, unbedingt arbeiten zu müssen, und dann auch noch vom Recht auf Wohlstand sprechen.
Sie stören damit nur den Frieden des Systems, den wir für sie zu verteidigen bereit sind.
Jedoch wir, liebe Mitelitäre – bestimmen darüber, welches Land Wohlstand erlebt oder nicht. Es ist das Wohlwollen, was wir uns im Angesicht der Menschheit stets bewahren müssen und die Dankbarkeit, die für einen kurzen Moment in ihren Augen zu erkennen ist, wenn sie glauben, ihnen würde etwas, jemand oder gar das Leben gehören, was wir ihnen wohlwollend zugestehen.
Der Deutsche regt sich darüber auf, wenn wir ihm reichlich Protein in Form von Insekten zugestehen, während das in anderen Ländern bereits gang und gäbe ist. Okay. Das mit der Bargeldabschaffung hat er noch nicht wirklich verstanden, schließlich muss er ja arbeiten, Geld verdienen und wieder ausgeben.
„Man hatte sich in der Bevölkerung schon lange gefragt, wie es dazu hat kommen können, dass das Bargeld abgeschafft wurde. Es war ganz einfach. Am nächsten Tag hieß es, dass es einfach nichts mehr wert sei.“
Menschen lassen sich recht einfach halten. Indem man ihnen gibt, glauben sie irgendwann, es würde ihnen gehören. Bis der Tag kommt, wo wir es ihnen wieder nehmen lassen oder sie dauerhaft dafür bezahlen, damit sie es weiter ihr „Eigen“ nennen können, wie auch „ihre Familie“ und „ihr Leben“. Ihre Verlustangst macht uns nicht nur zu ihren Gebietern, sondern auch zu ihren Göttern, liebe Mitelitäre.
Gut für uns ist, dass der Deutsche sich nicht wirklich für Politik interessiert, sondern entweder gar nicht oder nur gewohnt oberflächlich. Er versteht nicht, dass er nicht versteht, weshalb man ihm recht schnell mit Feindbildern konfrontieren kann. Er glaubt immer noch, dass die Ausländer ihm die Arbeit wegnehmen würden, dabei arbeitet er bereits für ihr Fortkommen und zu unserem Nutzen. Es kommt der Tag, da werden die Ausländer dem Deutschen keine Arbeit mehr wegnehmen, weil alle Stellen bereits durch Ausländer besetzt sind.
Jene sind fest davon überzeugt das Recht zu haben, was wir ihnen erst gegeben haben, all das auch noch zu kritisieren, was sie erst durch unsere Unterstützung haben erschaffen können, um es nun durch arbeiten, Geld verdienen und wieder ausgeben selbständig aufrecht erhalten zu können – vorausgesetzt, sie geben ein wenig davon an uns ab und unterwerfen sich so unseren sanften Diktaten.
Was können wir, die Eliten dafür, dass sich die Menschen gegenseitig nicht helfen wollen, weil sie sich einen Dreck um einander scheren, während sie ihr belangloses Dasein mit dem anerzogenen Glauben an den Wert von Geld und Arbeit aufrecht zu erhalten versuchen. Einem Glauben, den sie sich selbst anerzogen haben. Unsere Banker haben ihnen lediglich das Geld dafür zur Verfügung gestellt. Und was ist jetzt? Keiner von ihnen gönnt dem anderen „das Schwarze unter den Fingernägeln“. Doch gut für uns.
Erst neulich meinte einer meiner persönlichen Banker: „Der gewöhnliche Deutsche bekommt nie den Hals voll. Als ob es nichts anderes gäbe als Geld. Er ist wie fremdgesteuert. Er will immer nur haben, haben, haben.
Bei uns Bankern ist das alles viel einfacher. Wir geben lediglich das Geld raus und es kommt immer mehr zurück. Während die Masse meint, unbedingt Geld haben zu müssen, leben wir bescheiden von den paar Zinsen. Mal ehrlich. Wenn jemand ein Haus baut und braucht ein Darlehen über 300.000 Euro, dann kommt er zu uns.
Was machen da schon die paar lumpigen Zinsen aus? Wer merkt schon, dass die Bevölkerung letztlich für Sie, die Eliten arbeitet, während die Bevölkerung sich dabei nur selbst versklavt?“
„Oma bat mich früher ab und zu, dass ich sie mal ganz lieb drücken solle. Dafür würde sie mir auch zwei Mark geben. Heute weiß ich, das nennt sich Prostitution. Sie wussten es halt nicht anders. Lange Zeit bin ich davon ausgegangen, dass die Alten auch was wüssten, bei so viel grauen Haaren, Falten und ernsten Mienen. Doch letztlich gehorchten sie nur ihren anerzogenen Diktaten.“
Es ist ja nicht das Geld selbst, sondern der gewohnt anerzogene Glaube an den Wert von Geld und Arbeit, den sich die Bevölkerung in ihren Familien auch noch selbst verabreicht, damit sie später mal was wird, schließlich steht ja alles ständig auf dem Spiel.
Dabei darf auch nicht der „Ernst des Lebens“ vergessen werden und diese ständige Angst, beim täglichen Kampf ums Überleben, möglicherweise zu kurz zu kommen. Angst, die gleichzeitig dafür sorgt, dass keine Zeit fürs Denken bleibt, sondern nur noch vorsichtig traktiert und reagiert wird.
Sicher ist das gut für uns, die wir unsere edle Aufgabe darin sehen, den niederen Instinkten des Menschen eine neue Ordnung zu bieten.
Doch sie wollen sie nicht, da sie glauben, von uns, den Oberen dann erst versklavt zu werden, während sie sich bereits die ganze Zeit schon selbst versklaven – durch den anerzogenen Glauben an ihre Werte und durch ihresgleichen selbst.
Liebe mitelitären Brüder und Schwestern, ich habe hier einen Zettel vorliegen, dass das 7-Gänge-Menü in wenigen Minuten angerichtet wird. Lassen sie uns später in der Pause bis das Dessert kommt, über die Deutschen kurz abstimmen.
Ich danke Ihnen allen für Ihre Aufmerksamkeit und wünsche Ihnen einen guten Appetit.
Nachtrag: Wie heißt es so schön? Dass niemand sagen kann, er hätte nichts gewusst:
„Obwohl an der First Avenue so viele Flaggen wehen, gibt es heute keine Nationen mehr. Nur noch Unternehmen… internationale Unternehmen. Da sind wir. So funktioniert die Welt.“ „Kuman-Kuman“, Die Dolmetscherin, 2005