schenkend
schenkend

Festerlings Videobotschaft aufgreifend

Lesezeit: ca. 8 Minuten

Ich habe jetzt nicht das aktuelle Video verwendet, wie es z.B. beim BRD-Schwindel gepostet wird, da es wenig nutzt, nur laut genug zu schreien, während andere dann nur weiter weghören oder nur mit einstimmen, während sich weiter nix tut.

Scheinbar wählt der Deutsche doch lieber den Untergang in der Hoffnung, noch fünf Minuten länger beim Abendessen am Tisch des „Kapitäns der Titanic“ sitzen zu können.

Im Verdrängen scheint er, wie auch seine europäischen Mitstreiter, ein Weltmeister zu sein, der sich nun seiner lange verdrängten Verantwortung gegenübersteht.

Eine Frage am Rande: Ist das Aktuelle vielleicht ein Ergebnis seiner Jahrhunderte langen Eroberungen? Während er nur versucht, seine künstliche (jedoch gewohnte) Obrigkeitsdenke anderen Menschen aufzuerlegen? Passen täte es. Jedoch findet es sich auch in den Verhalten der „Einströmenden“ wieder. Das  Phänomen ist also ein zivilisatorisches und ermöglicht so eine spannende Situation. Denn die Umdenke findet dazu auf diesem Kontinent statt, durch ein „Umdenken der Deutschen“.

Auf der anderen Seite gibt es auch genug, die „die Schnauze voll haben“ und wollen, dass sich endlich was „ändert“, während sie im Außen noch dem Gewohnten nachgehen. Im Kern ist alles ganz prima. Es sieht wie ein „Kippeffekt“ aus. Das geistige Kind im Geburtskanal, „das System“ (Matrix) mit seinen entsprechenden Geburtswehen.

Während jedoch der „Wind des Wandels“ weht, werden auch weiter fleißig Mauern gebaut, um sich davor schützen zu wollen. Die Einfüllung von Menschen aus anderen Kontinenten ist daher eine Notwendigkeit, den beharrlichen „Wegschauismus“ mit dem Hinweis „Fangt endlich an zu denken“ notfalls übertölpeln zu müssen.

Das System und seine Verfechter schieben mittlerweile, während die Masse sich in den Widerstand begibt. Zur Erinnerung: Wir waren bereits die letzten Jahrtausende „versklavt“ – also keine Ausreden mehr.

Erst sollte der Gewohnte funktionieren und „obrigkeitshörte“ vor sich hin, weil er dafür belohnt wurde und ganz hübsch im Haben verweilen konnte. Was ihm jetzt winkt, ist mehr als jedes Hab und Gut. Doch dies lehnt er ab, weil er nur so sein will, wie seine „Kollegen“ – doch gerade diese Nummer geht zu Ende.

Und jeder hat den Freiraum, die Freiheit umzudenken! Lediglich das Festhalten an überholten Denk- und Verhaltensmustern und damit verbundener Schmerz und so erzeugter Druck, verbunden mit der gewohnten Schuldzuweisung (Feindbildprojektion), lassen die Selbstbetroffenen sich im Kreise drehen, während sie nach „Erlösung“ rufen.

Und solange steigt der Druck im gesellschaftlichen Kessel. Jene, die darauf aufmerksam machen, werden jedoch ausgegrenzt. Was die Verbliebenen nicht wissen: Außerhalb der alten Ordnung („das System“, Matrix, alte Welt Ordnung) ist nicht einfach Nichts. Das wurde ihnen nur erzählt, damit sie schön „artig“ sind. Denn sonst kommt ja der „schwarze Mann“.

„Druck erzeugt Gegendruck, erzeugt vom „Ich“ selbst (im Inneren), was sich am Alten (Verhaltensmuster) festzuklammern versucht, während sein Mensch (im Außen) laut Veränderungen fordert.“

Seit 2005 bin ich mit in einem Thema involviert, was die Gesellschaft an sich und die „Ökonomie der neuen Zeit“, die sich nicht durch die neues Technologiespielerei zum Ausdruck bringt. Ökonomie betrifft jeden, genauso wie der individuell-gesellschaftliche Umdenkprozess.
Bis zum heutigen Tage sind mir sehr viele Menschen begegnet, die zwar sagen, dass sich „etwas“ ändern muss, jedoch gar nicht wollen, dass sich etwas ändert, wenn man mit ihnen über Machbares spricht, was sich jenseits konventioneller Neuverkleidung durch „Staatsgründungen“ zum Ausdruck bringt, was nur eine Wiederholung des Alten wäre – und nicht der Fall sein wird.

Die Aufgabe besteht nur darin, über den Horizont konventioneller Lösungen hinauszudenken.Wobei wir wieder beim Um- und Weiterdenken sind, was auch das „Ich“ und seine in ihm enthaltenen Programmierung (die das alte System erzeugen) existenziell betrifft. Verstanden, warum immer nur „das Gestern besser war“?

Wer sich mit Lösungen (über das Konventionelle hinaus) beschäftigt und diese „offen zu Markte trägt“, wird systematisch (da isses) ausgegrenzt, stigmatisiert, verfolgt und wirtschaftlich niedergemacht. Verständlich. Die Frucht davor, lässt den Gewohnten zurückschrecken und automatisch in sein gewohntes Verhalten der Verteidigung gehen – notfalls untermalt mit: „Die anderen (entscheiden im Sinne der Fremdbestimmung) sind ja noch nicht soweit“.

Letztes ist für mich die Begründung, warum man auch „sein Ding machen“ zu machen hat. Denn jeder (also alle) hat sich in der Tat selbst zu entwickeln. Das zeigt das „alte System“ in seiner Gesamtausführung und seinen Teilsystemen (Staaten) mit seinen Erscheinungen, die als „Probleme“ wahrgenommen werden.

„Ein Staat ist lediglich ein künstliches Gebilde mit (wohlklingendem Namen) der Abgrenzung, um sich von anderen „Meta- bzw. Mega-Ichen“ abgrenzen zu wollen – der „Große Bruder“.“

Und immer nur auf dem „Üblichen“ herumreiten zu wollen, ist mir mittlerweile schon langweilig zu mute.

Selbst die Politik zeigt durch ihr offenes Schauspiel: „Fangt endlich selbst an zu denken!!!“ Und dann kommt der traditions- und konventionsbewusste Deutsche daher und sagt: „Gestern war alles besser“ und trauert seinem toten Führer, seinem ehemalige Staat (der auch schon ein Unternehmen war) und seinem Kaiser nach.

„Gestern war alles besser!“ „Setzen, sechs.“

Jetzt hat der eine oder andere vielleicht eine Ahnung, warum es Mut (im Sinne von Qualität) und nicht nur „Masse“ (im Sinne von Quantität) benötigt.

Hinweis: Das Opfer ist also nur ein selbst gemachtes Opfer, weil es sich mit seinem Verhalten nur an dem Bisherigen festzuhalten gedenkt, während es Schutz (durch andere) vor Veränderung (allgemein) sucht, die es mit lautem Munde selbst bestellt hat. Und man bekommt immer das, was man sich nimmt. Auch GEZ.

Solange dies jedoch nicht erkannt und angenommen wird, wird nichts dazugelernt und das „Opfer“ sorgt selbst(!) für jene Gesamtsituation, die es gleichzeitig beklagt und sich im Widerstand bewegt.

„Es wurden keine Ausländer bestellt.“ „Stimmt. Es wurde jedoch auch nicht definiert, wie sich sich die geforderte Veränderung gestalten soll und auch nicht zugehört, als von Möglichkeiten gesprochen wurde. Denn es gilt sich erst einmal ein Bild der Entwicklung zu machen, was sich über das gewohnte „Gestern“ hinausbewegt.“

Dachte man, dass es genüge, nur genug Aufklärung durch Problemauflistungen auf den Tisch zu legen?

P.S. Dabei kommt es nicht selten vor, dass der „Ertrinkende“ nach Hilfe ruft, um jedoch seinen „Retter“ ertränken zu wollen, während er bereits nach dem nächsten Schwimmkörper Ausschau hält, weil er „sein“ Leben in Gefahr sieht.

Es gibt jedoch nur ein Leben – das aller. Und von diesem wurde sich kollektiv abgewandt. Auch bei den „Mauerstehern“, die auf „Erlösung“ warten. Mal was zum darauf herumdenken.

Musikalische Untermalung:

P.P.S. „Gewalt ist lediglich das Werkzeug der selbst auferlegten Unwissenheit.“