mindcontrol
mindcontrol

Mindcontrol

Lesezeit: ca. 2 Minuten

Wir haben in der Regel mit dem Antriggern konditionierter Verhaltensmuster zu tun, die auch nur dann wirksam sind, wenn die Betroffenen sich weder sich selbst noch ihrer eigentlichen Aufgabe bewusst sind. Subtil. Im Kern ist alles so ausgelegt, dass sich eine gesellschaftliche wie auch strukturelle Selbsthaltung bilden soll – damit schön alles beim Alten bleibt. Komfortzone.

Vielmehr bewegt sich jedoch die Mehrheit in einer Konditionierung, die sie selbst als Opfer herumlaufen lässt, was nach Betreuung schreit. Das will natürlich niemand hören, weil ja jeder so ein starker Macher vor dem Herrn ist.

Im Außen jedoch irgendwelche „bösen“ Manipulatoren finden und beschuldigen zu wollen, ist genau das Verhalten, was die Opfer zu Opfern macht.

Gibt man sich dieser ganzen Angstmache hin, macht man sich so zum Mitopfer in einem Stall voller Kaninchen, die alle Angst vorm bösen Wolf haben.

Auf dieser Ebene der Angst ist so mancher unterwegs und sucht sich dann gern Gleichgesinnte.

Zitat aus dem Ärzteblatt: „Das Sinnesorgan Angst, zuständig für die Signalisierung noch unklarer Bedrohungen, ist zwar unangenehm, jedoch vital notwendig und daher kerngesund; nur am falschen Umgang mit Angst (zum Beispiel Abwehr, Verdrängung) kann man erkranken…“

Anmerkung: Angst ist nur ein Signal unserer Verhaltensmuster, dass uns zu einer gegebenen Situation nur Informationen fehlen.

Beitrag: http://blog.berg-kommunikation.de/?p=11396
Quelle: https://www.aerzteblatt.de/pdf/PP/1/10/s449.pdf
(
Deutsches Ärzteblatt, PP, Heft 10, Oktober 2002)

P. S. Wobei „Gehirnschmalz“ hierbei nicht alles ist…