Nochmaliges zu „Staatsangehörigkeit: nicht bekannt“

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(v1.2, weitere Verlinkungen) Die Verfechter des gewohnten Rechtssystems (positives Recht) bedienen sich nur allzu gerne erfundener Personen, um ihre Handlungsexistenz „gesetzlich“ rechtfertigen zu wollen.
Jedoch handelt es sich bei allem was der Mensch – „in Person“ – insgesamt an Rechten und Gesetzen geschaffen hat, nur um eine Rechtsfiktion.

„Als Fiktion bezeichnet die Rechtswissenschaft die Anordnung des Gesetzes, tatsächliche oder rechtliche Umstände als gegeben zu behandeln, obwohl sie in Wirklichkeit nicht vorliegen.
Hierbei kann die Fiktion das genaue Gegenteil der tatsächlichen Umstände als rechtlich verbindlich festlegen.
Eine Fiktion kann deshalb im Prozess auch nicht widerlegt oder entkräftet werden, da sie definitionsgemäß vom tatsächlichen Sachverhalt abweicht.
Das Wort „gilt“ ist in Gesetzestexten ein Indiz für das Vorliegen einer Fiktion, sie kann sich aber auch in Legaldefinitionen verbergen.“ Fiktion(Recht), Wikipedia

Alle damit verbundenen „Jobs“, von der Legislative, der Judikative, der Verwaltung und der Exekutive, sind dadurch ebenfalls nur Fiktionen – einschließlich die der Bevölkerung wohlwollend zugestandenen „(Grund)Rechte“.
Grundrechte, die nur solange „gelten“( siehe obige Erklärung: Fiktion (Recht)), wie die Situation opportun erscheint, dies alsdann eingeschränkt oder sogar aufgehoben werden können… eben weil sie nur vom Menschen – „in Person“ – gemacht sind.

Im Wesentlichen genügt es, das System der alten Ordnung aufzudecken, was – in einem spannenden Akt – über das Rechtssystem hinausgeht. Dazu mögen Sie wissen, dass mir das auch Freude bereitet.

„Helmut Schmidt: Ich habe den Verdacht, dass alle Terrorismen, egal, ob die deutsche „RAF“, die italienische „Brigate Rosse“, die Franzosen, Iren, Spanier oder Araber, in ihrer Menschenverachtung wenig nehmen. Sie werden übertroffen von bestimmten Formen von Staatsterrorismus.
Zeit: Ist das Ihr ernst? Wen meinen Sie?
Helmut Schmidt: Belassen wir es dabei. Aber ich meine wirklich, was ich sage.“
Helmut Schmidt, Bundeskanzler der BRD a.D. in einem Interview mit der Zeit, 2007

Was mich selbst betrifft, bin ich offiziell seit 10.04.2012 kein „Staatsangehöriger“ mehr, bzw. nicht mehr in der Rolle des „Staatsangehörigen“.

Mit dem Fehlen des Attributes „Deutsch“ fällt die „Betreuung“ des Staates, der damit verbundenen Staatseinrichtungen (Legislative, Judikative, Verwaltung und Exekutive) weg. Niemand ist mehr für mich zuständig.

Die Gesetze, geschaffen für Personen – wenn man sie richtig liest und nicht nur überfliegt – greifen in diesem meinem Fall nicht mehr, weswegen ich auch nicht wie ein „Bekloppter“ – unvernünftig und gewissenlos – in der Gegend herumlaufe.

„Ein Staatenloser ist gemäß dem Staatenlosenübereinkommen der Vereinten Nationen vom 28. September 1954 „eine Person(*), die kein Staat auf Grund seiner Gesetzgebung als seinen Angehörigen betrachtet.“
Einfacher ausgedrückt ist ein Staatenloser eine Person ohne Staatsbürgerschaft, die von keinem Staat geschützt wird.
Im völkerrechtlichen Sinn gilt Staatenlosigkeit – ebenso wie mehrfache Staatsangehörigkeit – als Anomalie.
Staatenlosigkeit ist jedoch nicht völkerrechtswidrig, da es keinerlei Abkommen gibt, das Staatenlosigkeit verbietet.
Die genaue Anzahl der Staatenlosen kann nicht angegeben werden, UNHCR spricht von weltweit einigen Millionen.“ Wikipedia, „Staatenloser“

*Die Rolle heißt „Staatenloser“, was jedoch eine systembedingte Überzeichnung ist für „Mensch, der keinem Staat angehört“.

Was mich angeht, so habe ich – im Fokus einer immer bewussteren Entwicklung – auch auf sonstige Sozialleistungen beansprucht, indem ich vor etwa 11 Jahren damit begann, kein weiteres H4 oder sonstige Leistungen zu beantragen.
Im Weiteren verfüge ich über kein Bankkonto, keine Krankenkasse und kein Auto.

In 2016 habe ich in einem Telefonat mit einem Mitarbeiter der Institution „Rentenversicherung“ auf das „Anrecht“/“Anspruch“ auf Rente von mir aus verzichtet:

„Machen sie sich damit einen schönen Nachmittag! Ich will nichts von der BRD.“ „Ja, aber dann habe ich ja ganz viel Arbeit!“ „Ja, aber ich nicht.“ Sinngemäßer Dialog im November 2016

In 2017, wieder am Ort Fulda angekommen, habe ich die Behörden darüber informiert, dass ich wieder „da“ bin, keinen Personalausweis, keinen Reisepass besitze und mich nicht anmelden werde und dass dieser Zustand auch so bleibt. Kein Feedback.
Okay, im selben Jahr wurde ich wegen „offener 400 Euro“ festgenommen und verbrachte einen Tag in einer JVA. Zwar stellte ich fest, das die Dokumente durch handschriftliches Hinzufügen von „Deutsch“ gefälscht waren, doch damals war ich mir noch nicht so richtig über die fundamentalen Auswirkungen einer fehlenden Staatsangehörigkeit bewusst. Das begann in der Tat erst in 2018.

In 2019 wurde ich von einem Amtsgericht angeschrieben und auf meine Antwort hin, kam ein Schreiben vom Landesgericht, was nach meiner Antwort ebenfalls schwieg. Beide Schreiben habe ich hier veröffentlicht.

Einige Wochen später begegnete ich dem Richter, der mir – freundlich lächelnd – einen wunderschönen Tag wünschte, was ich ihm ebenfalls entgegen brachte.

Im Januar 2023 erhielt ich nach einem Hinweis der Denic e.V. ein Schreiben der LPR – Medienanstalt Hessen, ich müsse wegen einer gewerblichen Webseite auch ein dazu passendes Impressum haben, was ich ebenfalls durch ein entsprechendes Schreiben an die Betroffene, ihren Vorgesetzten wie auch dem Regierungspräsidenten beantwortete – ebenfalls ohne Rückmeldung.
Zumindest fügte ich auf der nicht genutzten Hauptdomain einen entsprechenden Link auf das aktuelle Impressum ein.
Eine gewerbliche Webseite existierte zum damaligen Zeitpunkt schon lange nicht mehr.

Nachtrag: Das hat natürlich zur Folge, dass ich bspw. auch keine Polizeibediensteten anrufen oder gar in Anspruch nehmen kann oder wegen irgendeiner Angelegenheit den „Denunzianten“ mime.