Sie möchten gerne…

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(v1.5, zwei weitere Zitate) … dass die „bösen Regierungsjungs und -mädels“ auf dem üblichen Weg durch eine von der AfD ultimativ gewonnenen Wahl abgelöst werden, damit es dann endlich „anders“ wird?

„Der von dem Bundeskanzler und seinen Ministern zu leistende Amtseid, Artikel 64 in Verbindung mit Artikel 56 des Grundgesetzes ist ein politisches Versprechen und kein Eid in einem gerichtlichen Verfahren. Er wird von der Strafvorschrift des § 154 des Strafgesetzbuches nicht erfasst.“

Beim letzten Mal schien es ja Ihnen ja auch zu reichen, dass die „böse Merkel“ endlich weg war. Es hat ja auch schließlich lange genug gedauert. Oder?

„Man kann sich nicht darauf verlassen, dass das, was vor den Wahlen gesagt wird, auch wirklich nach den Wahlen gilt. Und wir müssen damit rechnen, daß das in verschiedenen Weisen sich wiederholen kann.“ „Bundeskanzlerin“ A. Merkel, 2008

War nicht davor der Schröder, mit seiner Agenda 2010 und davor der Kohl? Hat Kohl nicht auch mal von „Spielgesellschaft“, „Hunden“ und „Karawanen“ gesprochen? Da war doch so was.

Zumindest hat sich inhaltlich was für Sie getan. Sie können froh sein, dass sich da wenigstens noch ein bisschen Mühe gegeben wird.

Okay. Ich glaube „Snickers“ hat jetzt nur noch 55 g. Ich kenne noch den Moment in meiner Kindheit, wo vor den Sommerferien ein „Snickers“ 70 g hatte und 60 Pfennige kostete. Nach den Sommerferien war es umgekehrt. Aber das hat keinen interessiert.
Schließlich mussten ja alle arbeiten, Geld verdienen und wieder ausgeben, damit ich Kleidung und was zum Essen hatte – zumindest warf man mir das gelegentlich so vor.

Könnte aber ein interessantes Thema für einen neuen Blog sein mit dem Titel: „Snickers – oder wie ich als Kind schon die Welt sah.“

Aber das ist ja nichts gegen jene beiden in der Rolle „meiner Söhne“, wo der eine es noch trefflicher zum Ausdruck brachte, als ich das je könnte:

„Du, Papa? Du hast doch gerade die Avocado gekauft.“ „Ja.“
„Und nun hast du den Kern gepflanzt.“ „Ja.“
„Und sicher willst Du, daß auch etwas wächst.“ „Ja.“
„Und wenn es dann gewachsen ist, dann willst du sicher auch ernten.“ „Klar, deshalb habe ich das auch gemacht.“

Mein Sohn umfasste meinen Oberarm, schaute mir in die Augen und sagte leise: „Papa, das hast du gut gemacht.“

Ich fühlte mich geschmeichelt und da umfasste er plötzlich nochmals meinen Oberarm, schaute und sagte: „Das ist aber auch wiederum schlecht.“

Ich war sichtlich verwirrt und fragte warum. „Weil der Mann, der dir die Avocado verkauft hat, kein Geschäft mehr mit dir machen kann.“ Dialog mit „meinem Sohn“ Maximilian (12/13 Jahre)

Heute machen beide „ihr Ding“. Doch habe ich nie wieder einen anderen so reden hören. Das fehlt insgesamt in der Gesellschaft.

Stattdessen wird sich in den Kommentaren in manchen Fällen einfach nur anonym ausgekotzt, was die Kommentarfunktion zu einem „Roten Sofa“ degradiert – wahrscheinlich weil es keine Termine beim Psychiater mehr gibt.

Mitunter herrscht die Meinung, dass man die Bevölkerung verdummen wollte und spricht von Umerziehung. Tatsache ist jedoch, dass man sich lediglich der gewohnten Denk- und Verhaltensmuster in der Bevölkerung zu eigen macht, und die geistige Haltung lediglich spiegelt.

„Nicht die Gesellschaft bestimmt, was sexistisch ist, sondern Experten.“ Zitat aus der Sendung „Plusminus“

Ich glaube es war im letzten Spätsommer, als ich drei Obdachlose habe darüber diskutieren hören, wann die Bevölkerung denn endlich aufwachen wird.

Komischer Weise wird meist nach denjenigen geschaut, die man meint „mitnehmen“ und aufklären zu müssen. Auch gibt es jene, die sich eine Meinung noch nicht einmal anhören können, weil sie zu fest an ihre zu glauben meinen.

Mit den meisten Meinungen, die mir selbst begegnet sind, habe ich mich auseinandergesetzt, was bestätigend dazu geführt hat, lieber das System infrage zu stellen, statt mich nur den politischen Inszenierungen und im üblichen Rahmen aus Klagen, Jammern, beschweren, verbunden mit wirkungslosen Verdrängungskonzepten und „Zurück in die Vergangenheit“ bewegen zu wollen.

Selbst die Darsteller von „Sonnenstaatland“ konnte ich dazu missbrauchen, mich weiter zu entwickeln. Das Prinzip ist auch ganz einfach:

„Ihr Daseinszweck ist es nicht zu herrschen, sondern das Verursachen von Leid und Schmerz und Tod. So ist es gewesen, so ist es jetzt noch, und so wird es immer sein. Und alles nur, damit andere ihretwegen über sich hinauswachsen können.“ „Mobius M. Mobius“ zu „Loki“, Loki, 2021

Da bleiben andere schnell am Wegesrand zurück, weil es – wenn man sich halt auch mal mit anderen austauscht – das Übliche einfach nichts bringt. Man läuft sich daran nur einen „Wolf“.

Und wenn man was macht, dann sollte es schon die passende Überschrift haben und nicht auf dem halben Weg wie eine Sandburg „weggepinkelt“ werden kann, eben weil es vom Prinzip her nur dasselbe ist, wie das, was man zu bekämpfen meint.

Da hilft es auch nicht, wenn in meinem Fall von „Volksfeind“ oder gar Volksverräter“ gesprochen würde, wenn es jemanden überhaupt gäbe, der sich auf so manche meiner E-Mails in der Weise melden würde.

Wenn man etwas zu sehr zu „schützen“ meint, stirbt es irgendwann von selbst aus. Meist marodiert es jedoch still vor sich her, während der Prozess von beharrlichem Schweigen oder Schönreden begleitet wird, um Veränderung zu vermeiden. Da unterscheiden sich die BRD- von den Reichsgläubigen nicht wirklich, was sie beide zudem sympathisch erscheinen lässt.

Solange wie ich existiere, sagte irgendjemand zu mir: Das braucht kein Mensch! Auch zu Hause. Das hört man sich eine Weile an, bis einem auffällt, dass der Zustand jener, mehr an „Halblebendiges“ erinnert – nebenbei auch an ein tolles Eisrezept: Lebkuchen- Halbgefrorenes mit Glühweinschaum und Schlosserbuben“.

Doch: „Was der Bauer nicht kennt, das frisst er nicht.“

Das alles hat was mit Beharrlichkeit zu tun und irgendwann kommt man auf das System, wo man sich dann auch von dem üblichen Rollenspiel verabschiedet, wo sich die meisten fest entschlossen für ihre Rolle halten, weil ihnen damit verbundene Privilegien winken – für manche bleibt es auch nur die Hoffnung auf Privilegien.

Jedenfalls stellt sich heraus, dass jeder für seine Situation, sein Fühlen, Denken und Handeln und damit verbundene Konsequenzen verantwortlich bleibt, selbst wenn er die Verantworten abzugeben meint.

Die Tage hat sich jemand, der mit am längsten mit dem BRD-Thema sowie Rechts- und Reichsaufklärung zu tun hatte, offiziell zurückgezogen. Es lohnt sich wirklich, sich bei ihm für all sein tun zu bedanken.

Das Thema „der Deutsche und die Welt“ ist wie thematisch wie Staffellauf und kein einfacher Weitsprung oder für manchen ein kurzes Hochspringen, während andere für ihn den Boden nur ein bisschen weiterrücken.
So etwas wie eine Gesamtlösung gibt es auch nicht, wo sich eine Mehrheit dann nur noch per Willenserklärung anschließen oder man etwas „Neues“ nur genug nachzubeten braucht. Man kann niemanden überreden noch ihn mitnehmen, der fest entschlossen, an den Prinzipien des Alten festzuhalten meint.

Wer auf jene in der Rolle der „Befreier“, „Führer“ oder „Erlöser“ hofft, wird sich am Ende wundern und wieder nur für andere Herren arbeiten, gegenüber denen er sich entsprechend zu verhalten hat.

„Du bist solange gut, solange mir das gefällt.“

Der gewohnte wird seinen Herren solange dienlich sein, wie er das Gefühlt hat, von einer solchen Beziehung zu profitieren, während seine Herren ihm wohlwollend Privilegien zugestehen.

„Das Tolle an Gefühlen ist, sie sind viel einfacher zu kontrollieren, als Fakten. In meiner Matrix hat es sich gezeigt: Je mieser wir euch behandeln, je mehr wir euch manipulieren, desto mehr Energie produziert ihr. Iss irre.
Ich stelle seit meiner Übernahme jedes Jahr Produktivitätsrekorde auf. Und das Beste ist: Null Widerstand.
Die Leute bleiben in ihren Potts. Zufriedener als Schweine in ihrer Scheiße.
Der Schlüssel zu alldem: Sie… und sie. Ihr sehnt euch still nach dem, was ihr nicht habt. Und das was ihr habt, fürchtet ihr zu verlieren.
Für 99,9% eurer Art, ist das die Definition von Realität. Sehnsucht und Furcht, Baby. Da gibt man jedem, was er will, oder?“ „Analytiker“ zu „Neo“, Matrix Resurrections, 2021

„Man kann Macht über andere Menschen ausüben, solange man ihnen etwas gibt. Nimmt man einem Menschen aber alles, dann hat man seine Macht über ihn verloren.“ Aleksandr Solzhenitsyn

Sie sehen, es bringt nichts, nur am üblichen herumzufummeln. Es braucht zunächst auch keiner Mehrheit, was im Kern nur eine Ausrede ist, selbst nichts tun zu müssen. Ach so. Wer noch immer meint, er müsse kämpfen, um irgendwie zu gewinnen, bewegt sich nur weiter im System, beherrscht von seinen Denk- und Verhaltensmustern, die das System verkörpern.

Darüber hinaus bewegt er sich in dem für und von ihm mitgeschaffenen Rollenspiel, was er mangels Kenntnis über den Unterschied zwischen Mensch und Person, nicht erkennen kann, weil ihm seine Denk- und Verhaltensmuster glauben lassen, er sei die Rolle, die er unwissend darüber jedoch nur spielt.

„Es ist ein beachtlicher Unterschied, ob man eine Rolle nur spielt, oder ob man die Rolle ist.“

Während so mancher wohl noch hofft, die Lösung sei in der Vergangenheit zu finden oder man ja „zurück müsse“: Die Vergangenheit schließt man durch die Infragestellung ihrer Prinzipien ab und nicht, indem man sich weiter darin zu suhlen versucht.

„Ist Realität, die auf Erinnerungen beruht, nicht bloß ’ne Fiktion?“ „Morpheus“, Matrix Resurrections, 2021

Um es mal so auszudrücken: Das Leben beherrschen zu wollen ist wie der Akt, einen Thunfisch in einem Stück in eine übliche Dose packen zu wollen.
Weder das Leben, noch etwas noch jemand gehören einem – noch jemand anderem.

Damit hebelt sich so ziemlich alles aus, an was geglaubt wird, nur um über einen Menschen und das Leben herrschen zu wollen.

„Herr über andere“ sein zu wollen beruht zum einen auf der gewohnten Erziehung im Haben und auf dem damit einhergehenden eigenen Unvermögen „Herr über sich“ – besser: über die eigenen Denk- und Verhaltensmuster zu sein.
Die Aufgabe, sich über die eigenen Denk- und Verhaltensmuster zu erheben, wird im Esau-Segen erläutert.

Ich habe über die Jahre herausgefunden, wenn zwei sich streiten, wird auf beiden Seiten nicht weit genug gedacht, weil beide das Gefühl haben, sie könnten verlieren.

In der Tat freut sich der Dritte, der erkennt, wenn die Prinzipien, nach denen beide agieren, letztlich doch nur die gleichen sind, während sich die Gegner, zumindest inhaltlich und äußerlich zu unterscheiden glauben, es sei auf diese Weise bereits genug, „anders“ zu sein.

Ach so. Nachtrag. Wenn Wahlen nicht gerade aus Gewohnheit auf der sogenannten „Bundesebene“ stattfinden, braucht so eine Wahl einen gesetzlichen Rahmen, der jedoch seit 25.07.2012 fehlt.
Zudem wurde eben jene Rechtsgrundlage, nämlich das Bundeswahlgesetz, auch noch rückwirkend ab 1956 für unheilbar(!) ungültig/verfassungswidrig erklärt und alles Bisherige in eine gesellschaftspolitische Märchenstunde für den wählenden Bürger umgewandelt.
Das kann natürlich nur deswegen funktionieren, da das positive Recht an sich nur eine Fiktion ist.