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Der Wandel berührt alle

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Vorgestern schauten wir den Film „Gravity“ aus dem Jahr 2013 von Alfonso Cuarón, mit den beiden Darstellern Sandra Bullock und George Glooney.

Der Film zeigt in teils dramatischen Szenen, wie sich eine Frau nach Verlust ihres Partners, abseits einer natürlichen Umgebung, im Umfeld einer technisierten Welt aus ihr selbst befreit.

Man kann hier auch von der Geburt einer neuen „Frau“ sprechen, die sich aus den Abhängigkeiten einer von ihr aus dem Hintergrund heraus selbst geschaffenen technischen Männerwelt gebirt und so in die natürliche Welt zurückfindet.

Es zeigt auch, dass nicht nur der Mann einen Wandel vollzieht, der sich bei der Frau durch Annahme außergewöhnlicher Herausforderungen auszeichnet.

Denn in der alten Weltordnung spielte sich das Verhältnis zwischen Mann und Frau nicht selten so ab, dass sie „aus dem Hintergrund“ heraus dem Mann subtil zum Ausdruck brachte, wie sie sich die Welt „vorstellt, während er als „Macher“ sich aufmachte, die Welt zu erobern, um das Herz seiner Liebsten zu gewinnen.

So schaffte man sich diese Welt, da aus diesem Verhältnis heraus die Verantwortung zwischen Vorstellung, Denken und Handeln getrennt vollzogen wurden. Und wenn es mal nicht hingehauen hat, dann hatte man ja auch jemanden, dem man die „Schuld“ geben konnte.

Eins im Bewusstwerden, Fühlen, Denken und Handeln.