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Was ist Bewusstseinswandel?

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Wir haben es hier mit einem sich exponentiell ausbreitenden Phänomen und stattfindenden Prozess auf geistiger Ebene zu tun, der bei zunehmender Geschwindigkeit, zunehmender Informationsdichte und damit gewohnt verbundener Organisationsüberfrachtung in einem System (hier in der alten Weltordnung, Matrix, Hierarchie) zu einem Quantensprung von Quantität zu einer neuen Qualität übergeht. Eine irreversible Zustandsänderung.

Der eigentliche Engpass zur Überwindung findet sich in der konditionierten Obrigkeitshörigkeit einer „deutschen“ Mehrheit, die einst ihre Betreuer wählte, damit alles so schön bleibt, wie es ist.

Die stattfindende Druckerhöhung entsteht dort, wo durch Widerstand konditionierter Denk- und Verhaltensmuster sich gegen eine Veränderung gewehrt wird, die wiederum auf der Bestrafung für „nicht systemgerechtes Denken und Informationen“ beruht. Einst ein Vertrag zwischen einer Mutter in ihrem Kind, vor einigen 1000 Jahren, als sie erkannte, dass sich das Kind so verhielt, wie es ihr recht war. Die Geburtsstunde der bedingten Liebe. usw.

„Du bist solange gut, wie mir das gefällt“, ist der Kernvertrag zwischen Mutter und Kind. Damit verbunden, die Abgabe der Verantwortung und damit wiederum verbunden, der mehrheitlich fehlende Umgang mit der Vernunft (als intuitiv getriggerter Prozess zwischen Geben und Empfangen). Da dieser Umgang nicht gelernt wurde, traf es sich gut, dass andere fortan darüber befanden, was „gut und richtig“ für einen sein soll. Und da ja die Mehrheit in der Regel „unvernünftig“ konditioniert ist, braucht es natürlich auch Betreuer: „Wählt uns, wir passen auf euch auf.“

„Der Mensch macht sich durch Verschiebung der Verantwortung selbst zum Sklaven und schafft sich so seine Herren, die ihm sagen, was er zu tun hat.“, ist der ungeschriebene Gesellschaftsvertrag.

Durch den oben genannten „Mutter-Kind-Vertrag“ entstand eine einseitige Konditionierung des weiblichen Prinzips: Empfangen, erhalten, bekommen, bewahren, sichern, nehmen, kriegen, erobern.

Und durch die Abgabe der Verantwortung, erstand die Hierarchie und ihre kontrollierenden Vorgesetzten. Denn mit der fortlaufender Betreuung, konnte der Mensch eines in der Regel nicht entwickeln: das Selbstvertrauen für sein Fühlen, Denken und Handeln.

Ebenfalls entstand durch den „Mutter-Kind-Vertrag“ eine Orientierung und Abhängigkeit ins Außen, bei konditionierter Verwechslung von Selbstreflektion zu Projektion. Aus mangelndem Selbstvertrauen wurde projiziert das Misstrauen und damit verbundene Kontrolle.

Doch hat alles seinen Sinn, denn je komplexer eine Struktur wird und wir haben es hier mit der alten Weltordnung (Hierarchie) zu tun, kollabiert das alte System. Es ist wie eine globale Schwangerschaft – die Matrix erfüllt ihre Aufgabe.

Der Dank gilt allen Frauen dieser Welt, auch wenn sie es vielleicht nicht wussten.